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BUND Naturschutz Ebern
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Allgemeine Meldungen zur Photovoltaik
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FT 19.05.2005 250 Quadratmeter für die Sonnenenergie Markt
Maroldsweisach setzt auf Photovoltaik MAROLDSWEISACH: Die Gemeinde nahm am Mittwoch zwei Photovoltaikanlagen in Betrieb, eine auf dem Rathausdach,
eine auf der Grundschule.
Es gibt genügend Gründe, wenn jemand sich auf dem Dach eine Photovoltaikanlage bauen lässt. Für die Gemeinde waren zwei Gründe ausschlaggebend. Einmal wollte man für den Umweltschutz etwas Gutes tun und zweitens reizte der wirtschaftliche Aspekt, wie Bürgermeister Wilhelm Schneider am Mittwoch betonte, als die
Anlagen offiziell übergeben wurden. Auf der Grundschule wurden 150 Quadratmeter Module montiert, die eine Leistung von 17 kW bringen. Das Rathausdach wurde mit 100 Quadratmetern
bestückt, die 12 kW Stromleistung bringen. Wie Bürgermeister Schneider erklärte, sei man schon zufrieden; wenn durch die Photovoltaikanlagen die Strompreiserhöhungen ausgeglichen
werden können. In der Grundschule wird gerade ein Display montiert, auf dem die Schüler ungehindert den technischen Ablauf und die Leistung sowie die CO²-Einsparung verfolgen
können. Die Investitionskosten von rund 40000 Euro für beide Anlagen werden aus dem laufenden Haushalt der Marktgemeinde abgedeckt. gsch
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Klaus Rehrmann vom Solarzentrum Oberlauringen (rechts) erklärte die Überwachungsgeräte
innerhalb des Rathauses. Bürgermeister Wilhelm Schneider (links) und Baufachmann Michael Rahn
von der GeÂmeindeverwaltung hörten interessiert zu. FT-Foto: Schmidt |
FT 06.04.2005 “Heißer Draht” gen Himmel”
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Am Freitag ist die evangelische .Kirchengemeinde Ebern in die Riege der Energieerzeuger eingestiegen. Es wurde die neu errichtete Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gemeindehauses
in der Lützeleberner Straße ans Netz des Stromversorgers E.ON angeschlossen. Bei einer Nennleistung von 11 kWp erzeugt die Anlage rund 9500 kWh Strom im Jahr, was der Umwelt
jährlich etwa 3850 Kilo des Umweltgiftes Kohlendioxid erspart. Der Einsatz für die Umwelt und eine
ökologische Geldanlage waren die Hauptgründe für den Kirchenvorstand, sich für die Errichtung der
Photovoltaikanlage zu entscheiden, die immerhin 57 000 Euro gekostet hat. Das sonnige Wetter
der letzten Tage hat der Kirchengemeinde bereits am ersten Wochenende einen Stromertrag von
rund 200 kWh beschert. Unser Foto zeigt Mitarbeiter bei der Installation der letzten Solarzellen.
Gemeindebrief Ebern – Jesserndorf vom November 2004 Auf ein Wort
„Energie direkt vom Boss” Sehr konsequent in Richtung Zukunft gehen momentan die Entscheidungen des Kirchenvorstands
Ebern. Nach dem letztjährigen Beschluss, die Jugendarbeit der Gemeinde besonders zu fördern und
die Stelle des CVJM-Sekretärs Cornelius Kelber bis 2006 zu verlängern, wurde in diesem Frühjahr
die Renovierung der Heizung beschlossen und mit dem Einbau eines Gas-Brennwertkessels gleich
umgesetzt. Das neueste Vorhaben ist die Errichtung einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach des
Gemeindehauses, das sich mit seiner günstigen Südneigung der Sonne entgegenstreckt. Bei der
Fotovoltaik handelt es sich um die Erzeugung von elektrischen Strom durch Sonnenlicht, das durch Kollektoren aufgefangen und mittels Wechselrichter auf die netzüblichen 230 Volt
umgewandelt wird. Der dabei gewonnene Strom wird ins Netz eingespeist und von den Energieversorgungsunternehmen zu einem günstigen gesetzlich festgelegten Satz vergütet. Man
kann damit momentan sogar Gewinn machen. Aber das ist nicht das allein Entscheidende. Viel wichtiger ist der Aspekt des Umweltschutzes. Gerade als Christen, die wir von Gott den Auftrag erhalten haben, die Erde zu bebauen
und zu bewahren, wollen wir uns aktiv für den Klimaschutz einsetzen. Wir wollen unseren Beitrag leisten für eine lebenswerte Welt, in der sich unsere Kinder und Kindeskinder
heimisch fühlen können. Es ist ein kleiner und bescheidener Beitrag. Aber wir hoffen, dass
es auch als öffentliches Zeichen verstanden wird: Christen setzen sich für die Umwelt ein.
Unsere Anlage, die vermutlich im Frühjahr 2005 installiert wird, wird eine Leistung von ca. 11 kWp
haben. Bei ca. 80 qm Kollektorfläche werden damit in 20 Jahren rund 158 Tonnen des giftigen CO²
Gases vermieden. Die Anlage wird uns etwa 58.000 EURO kosten. Ein Großteil davon werden wir
von der Bank aufnehmen müssen. Durch die Einspeisevergütung werden wir in 10 Jahren das Darlehen zurückgezahlt haben.
Wir suchen gleichwohl Sonnenfreunde, die bereit sind für den Umweltschutz einzutreten und uns
finanziell mit einer Spende für das Sonnendach unterstützen. Mit der Energie direkt vom Boss lässt
sich der Glaube an den Schöpfer und unsere Verantwortung für seine Schöpfung sinnvoll in die Tat umsetzen. Es grüßt Sie herzlich Ihr
Bernd Grosser Pfarrer
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FT 28.07.2004 Theres Mekka für Sonnenstrom? Größte
Solarstromanlage Deutschlands geplant - Gemeinderat tagte OBERTHERES ......... Achim Friedrich Graf von Beust will auf einem Acker in der Gemarkung Obertheres
eine Flächenphotovoltaikanlage anbringen. Aus diesem Grund informierte Dietmar Kuschel von der Betreiberfirma über das geplante Projekt. Das betroffene Grundstück erstreckt
sich rund um den Standeler See, liegt östlich des Weges zum Rechtlerwald und hat eine Fläche von 26 Hektar. Arbeiten würde die
Anlage mit einer elektrischen Leistung von mindestens sieben Megawatt, und dies wäre die
größte Solarstrom-Freilandanlage, die bisher in Deutschland gebaut wurde. Für Theres speziell sah Kuschel eine Stärkung der Gemeinde und der Region. Wichtig für
Bürgermeister Hans-Peter Reis war, dass der Gemeinde durch den Bau der Anlage keinerlei Kosten entstehen, dass die Gewerbesteuer an die Gemeinde abgeführt wird, und die Frage,
ob man, ähnlich wie in Grafenrheinfeld, Führungen durchführen kann, was letztlich den heimischen Gaststätten nützlich sein könnte. Details gewünscht
Die Fragen der Ratsmitglieder nach verbilligtem Strom für die Thereser Bürger musste Kuschel allerdings verneinen. Finanziert würde die Anlage hauptsächlich durch
Achim Friedrich Graf von Beust und aus einem Fond, an dem sich jeder beteiligen kann. Auch würde die Anlage nicht auf einmal, sondern in
Abschnitten gebaut und voraussichtlich bis Ende 2005 fertiggestellt sein. Bürgermeister Reis forderte die Betreiberfirma abschließend dazu auf, bis zur nächsten
Sitzung Details vorzulegen.......
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FT 02.06.2004 Seßlach
- Stadtrat zu Freiflächen-PV-Anlage
.... Besichtigt und in einer Sitzung einstimmig befürwortet wurde auch die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage zwischen 100 kWp und 200 kWp auf dem Flurstück 348, westlich von Seßlach. Das ursprünglich vom Bauherrn Ulrich und Maria Klopf vorgesehene Grundstück in der Nähe des “Rasenwässerleins”, in unmittelbarer Nähe zum Neubaugebiet “Lindachsteig”, wurde als weniger geeignet angesehen, weil es das dort befindliche naturbelassene Biotop zumindest optisch beeinträchtigen würde. In dem Zusammenhang klang an, dass für die Errichtung der Anlage ein neuer Bebauungsplan erstellt werden muss und auch die Bauleitplanung betroffen sein wird. Die Räte empfahlen für die Zukunft, derartige Umplanungen den jeweiligen Bauherrn zu belasten; es bestehe sonst die Gefahr, dass Planungen erfolgen, dafür Kosten entstehen und der Bauwerber sich im letzten Moment von dem ursprünglichen Vorhaben zurückzieht. ......
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FT 12.05.2004 Haßfurt - Freiflächen-PV-Anlage in Sailershausen Für die großflächige Photovoltaikanlage bei Sailershausen hat der Stadtrat den Aufstellungsbeschluss
gefasst und den Plan anerkannt. .......
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NP 30.04.2004 Stadtrat Ebern - keine Einwände gegen
Freiflächen-PV-Anlage bei Höchstädten EBERN
- ........ Den Weg geebnet hat der Stadtrat in seiner gestrigen Sitzung zum Bau einer Photovoltaikanlage in Höchstädten. Angrenzend an die Bebauung an der Straße nach Frickendorf soll auf einem halben Hektar dieser Stromerzeuger entstehen. Bürgermeister Herrmann sprach von einer Nutzungsart, die „mehr und mehr zum Zuge kommt, so lange es noch garantierte Strompreise gibt“. Thomas Wagner störte sich an der von Kreisheimatpfleger Lipp geäußerten Kritik in Bezug auf das Stadtbild. Wagner: „Alles, was wir zum Leben brauchen, Energie, Lebensmittel, Arbeitsplätze, soll hinter dem Stadtbild zurückstehen.“ Das sah der Stadtrat aber nicht so. Ohne Gegenstimme wurden die erforderlichen Schritte genehmigt, die die Anlage möglich machen: eine entsprechende
Änderung des Flächennutzungsplanes sowie die Aufstellung eines Bebauungsplanes,
wobei Helmut und Jochen Horn als Antragssteller die Kosten tragen. .............
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NP 29.04.2004 In Hellingen und Hofstetten sollen zwei Freiflächenanlagen entstehen
Nach Windparks nun Solarfelder in Haßbergen? Immer mehr Landwirte wollen auf ihren Flächen Solaranlagen errichten.
VON GERMAN SCHNEIDER Im Oktober letzten Jahres beschäftigte sich der Bauausschuss von Königsberg erstmals mit einer Freiflächen-Solaranlage in einer Nachbargemeinde. Die
Gemeinde Kirchlauter legte die Änderung eines Bebauungsplanes vor, weil eine 2,5 Hektar große Solaranlage auf freiem Feld im Gemeindebereich entstehen sollte. Eine interessante
Sache, kommentierte Bürgermeister Erich Stubenrauch damals das Vorhaben. KÖNIGSBERG
- In der Stadtratssitzung am Dienstag standen nun gleich zwei Freiflächen-Solaranlagen, größer als ein Fußballfeld, im Königsberger Stadtgebiet auf der Tagesordnung. Im Gemeindebereich Hofstetten, an einem von Straßen nicht einsehbaren Südwesthang, wollen Investoren eine riesige Solaranlage auf freiem Feld erbauen. Rund zwei Hektar soll die Größe der Spiegelflächen betragen. In einer zweiten Ausbaustufe planen die Investoren dann eine weitere Großflächenanlage. Eine ähnliche Anlage in der gleichen Größenordnung soll direkt neben der Straße zwischen Königsberg und Hellingen entstehen. Dort, wo der Umgehungsradweg auf die Kreisstraße stößt, soll Wiesenland für die Erstellung der Solaranlage genutzt werden. Rund 500 000 Kilowatt bei Durchschnittsjahressonne soll jede der beiden Anlagen an Strom produzieren. Das deckt den Bedarf von 150 Durchschnittshaushalten. Was machen nun diese Freiflächenanlagen so interessant? Einige Finanzexperten sprechen schon von soliden Solarfonds, die mehr einbringen als Windfonds und exzellente Geldanlagen seien. Drei Dinge sprechen für Solarenergie. Zum einen sind gute Windstandorte in Deutschland nahezu alle belegt. Zum zweiten gibt es viele unbewirtschaftete Brachflächen, die sich für die Anlagen eignen. Ackerland könnte da in Energieland umgewandelt werden. Ernten, ohne zu säen, ein Wunschtraum mancher Menschen könnte sich erfüllen. Und zum dritten sind die Rahmenbedingungen in Deutschland ausgezeichnet. Mit dem Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien hat der Bund beste Voraussetzungen für Großsolaranlagen geschaffen. Entsprechend den Zielen der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland soll der
Anteil Erneuerbarer Energien am gesamten Energieverbrauch bis zum Jahre 2010 verdoppelt werden. Damit das Ziel greifbar wird, regelt
das Gesetz die Abnahme und Vergütung von Strom, der ausschließlich aus Wasserkraft, Windkraft, Erdwärme, Deponiegas, Biomasse und eben der solaren Strahlungsenergie kommt. Die
Netzbetreiber, das sind die Energieversorgungsunternehmen, sind verpflichtet, den angebotenen Strom aus alternativen Energien abzunehmen. Geregelt sind auch die Abnahmepreise
für das Kilowatt. Für Strom aus Wind, Wasserkraft, Biomasse, Erdwärme werden 6,19 bis 10,23 Cent gezahlt. Das Vier- bis Fünffache wird derzeit für Strom aus solarer
Strahlungsenergie geboten. 45,7 Cent pro Kilowatt – ein stolzer Preis. Allerdings, einen Haken gibt es: Die Preise basieren auf dem Jahr 2004. Für die folgenden Jahre
wurden Degressionssätze festgelegt. Fünf Prozent vom Hundert werden zum Beispiel für die Abnahme von Solarstrom künftig abgerechnet. Im Jahre 2005 erhält der Erzeuger nur
noch 43,4 Cent, 2006 sind es 41,2 Cent, 2013 nach zehn Jahren sind es 28,6 Cent und nach zwanzig Jahren 17,1 Cent. Degressionssätze gibt es auch für andere Energien, bei Wind
wird die Abnahmegarantie jährlich um 1,5 Prozent, bei Biomasse um ein Prozent verringert. Mit Ausnahme der Wasserkraft gelten die Mindestvergütungen für die Dauer von 20
Jahren. Es gibt also für das private Stromgeschäft 20 Jahre keine Abnahmesorgen und keine Preisverhandlungen. Dem gegenüber stehen die Investitionen für die Anlagen. Rund 2,5 Millionen Euro ist für eine Großanlage anzusetzen. Der Bau einer Anlage wird mit der bekannten Leitplankentechnik durchgeführt.
Die maximale Höhe der Photovoltaikanlagen wird in der Regel 1,80 Meter nicht überschreiten. Durch die Schrägstellung der Spiegel
wird der Verschmutzungsgrad reduziert. Es scheint vor allem für Landwirte eine interessante Version für die Vermarktung ihres Brachlandes zu sein. Wie Bürgermeister Erich
Stubenrauch seinem Ratsgremium mitteilte, hat auch die Naturschutzbehörde keine gravierenden Einsprüche. Freiflächenanlagen
sind in ihrer Größe auch nicht limitiert. Sie müssen jedoch im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes liegen.. Letztlich wurden
alle Formalitäten vom Stadtrat mehrheitlich beschlossen. Diskussionen gab es im Stadtrat hauptsächlich über die Hellinger Anlage, die direkt an der Straße liegt. Stadtrat Kurt
Sieber hatte vor allem wegen der Technoansicht direkt vor den Haßbergen Bedenken. Doch die Nähe zur Fränkischen mit ihren Industriebauten und den Lagerflächen ließ dieses
Argument nicht gelten.
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FT Hassberge 29.04.2004 Strom aus der Sonne kann
fließen Der Stadtrat Königsberg billigte zwei Photovoltaikanlagen KÖNIGSBERG.
Großflächige Photovoltaikanlagen, bei denen die Kollektorflächen zwischen 5000 und 20 000 Quadratmeter beanspruchen, sind im Landkreis Haßberge offensichtlich groß in Mode gekommen. von Jochen Bopp Entsprechende Genehmigungsanträge oder zumindest Anfragen liegen dem Landratsamt bereits für Anlagen bei Kirchlauter (schon rechtskräftig), Höchstädten nördlich von Ebern und in der Gemarkung des Haßfurter Stadtteils Sailershausen vor. Jetzt kommen zwei neue bei Hofstetten und zwischen Hellingen und Königsberg hinzu. Der Königsberger Stadtrat beschäftigte sich am Dienstagabend mit den Anträgen, weil hierzu die
Aufstellung von Bebauungsplänen mit dem Aufstellung- und Auslegungsbeschluss sowie die Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes
notwendig werden. Wie beispielsweise auch die Windkraft wird die Stromgewinnung aus solarer Strahlungsenergie (Photovoltaik) staatlich gefördert. Das wird im Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien mit festgeschriebenen Mindestvergütungen garantiert, und auch die Netzbetreiber sind verpflichtet, den Strom aus diesen Anlagen vorrangig abzunehmen.
Ziel des Gesetzes ist, im Interesse des Klima- und Umweltschutzes die Treibhausgase aus fossilen Verbrennungen zu reduzieren.
Deswegen soll nach dem Willen der EU und der Bundesrepublik (in Erfüllung des Kyoto-Protokolls) der Einsatz erneuerbarer Energien in der Stromversorgung deutlich erhöht werden. Angestrebt ist bis zum Jahr 2010 eine Verdoppelung des Anteils erneuerbarer Energien (bisher etwa zwei Prozent) am gesamten Energieverbrauch. Auf diesen Hintergrund verwies bei der Stadtratssitzung der Königsberger Bürgermeister Erich Stubenrauch. Ohne Widerspruch akzeptiert Der Antrag auf unverzügliche Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens für eine
Photovoltaikanlage bei Hofstetten wurde ohne Widerspruch vom Stadtrat akzeptiert.
Der Standort befindet sich südöstlich von Hofstetten in einer Talsenke auf einem fünf Hektar großen Grundstück. Wie festgestellt wurde, ist die Anlage, die in einer ersten Ausbaustufe 11 000 Quadratmeter (spätere Erweiterung auf 20 000 Quadratmeter) groß sein soll, weder von der Staatsstraße noch vom Ort her einsehbar. Zudem wird neben einer Umzäunung (zum Schutz vor Vandalismus) vermutlich auch eine Eingrünung gefordert. Der Standort liegt nicht in der Schutzzone des Naturparks, so dass vom Naturschutzseite bereits die Zustimmung signalisiert wurde. Wie auch die Anlage zwischen Hellingen und Königsberg soll die Erstausrichtung der Hofstettener Anlage rund 525 000 Kilowattstunden im Jahr liefern. Das entspricht einem Bedarf von rund 150 Haushalten. „Erhebliche Bauchschmerzen“ Die Anlage in der Gemarkung Hellingen, direkt an der Kreisstraße und etwa 100 Meter nach der „Fränkischen“, verursachte bei Stadtrat Kurt Sieber „erhebliche Bauchschmerzen“. Am Ortseingang von Königsberg und nahe dem Radwanderweg – „das passt mit Sicherheit nicht in die Natur“, meinte er. Dem schloss sich bei der Abstimmung auch Fred Austel an; beide stimmten dagegen. Alexander Krauser sah dies anders, weil durch die „Fränkische“ sowieso schon ein Industrie-Stadtbild vorhanden sei. Da passe so etwas schon daneben. In der Nähe beider Grundstücke, Hofstetten wie Hellingen, sind Stromleitungen beziehungsweise eine Trafostation vorhanden, so dass die Einspeisungspunkte ideal sind.....
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FT Hassberge 27.04.2004 Landwirte wollen Sonnenlicht „ernten“
Alternative Energien auch im Landkreis auf dem Vormarsch – Windkraft im „Schatten“ Kreis Haßberge.
Erst hatten die Windräder die Nabe vorn, jetzt hat die Sonnenenergie Aufwind bekommen: Alternative Energien sind auch im Landkreis auf dem Vormarsch. Die beiden Windräder auf dem Bretzenstein bei Recheldorf (Gemeinde Untermerzbach) haben beinahe schon die Funktion der früheren Visierbäume oder -berge übernommen: Beim Blick vom Staffelberg etwa weisen sie den Weg in den Landkreis Haßberge. Für Dr. Gerhard Weinmann, den obersten Naturschützer am Landratsamt in Haßfurt, bleibt der Landkreis in Puncto Windkraft ein „schwieriges Pflaster“, weil die Nutzung dieser alternativen Energie mit den Belangen des Naturschutzes kollidiert – die vielen geschüzten Flächen stehen dem Bau weiterer Windräder entgegen. Derzeit läuft noch das Verfahren für eine private Windkraftanlage im Bereich Bundorf. Bessere Karten hat die Sonnenenergie, zumal die Bundesregierung mit der verbesserten Einspeisevergütung und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit günstigen Krediten die Gewinnung von Strom aus der Sonne vorantreiben. Nicht nur auf den Dächern wird die Sonne „angezapft“, auch großtechnische Anlagen werden durch die öffentliche Unterstützung realisierbar. Kurz vor dem Abschluss steht laut Dr. Weinmann das Verfahren für einen zwei Hektar großen Solarpark bei Kirchlauter, und im Bereich Königsberg wurde ein vergleichbares Vorhaben auf den Weg gebracht. Weitere werden „wohl folgen“, meint Dr. Weinmann. Bei diesen Projekten werden Wiesen oder Äcker mit Solarzellen bestückt, die auf Ständern montiert sind. Die Photovoltaikanlagen produzieren den Strom, der zu einem festen Tarif ins Netz eingespeist wird. gf
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FT 23.04.2004 Königsberg Stadtrat Strom-Anlagen geplant Stadtrat Königsberg behandelt zwei
Vorhaben .......... Aufstellung von Bebauungsplänen für Photovoltaikanlagen in Hofstetten und Königsberg sowie den
Flächennutzungs- und Landschaftsplan der Stadt (Änderung).
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NP 22.04.2004 Stadtrat Ebern tagt Photovoltaikanlage in Höchstädten geplant
......... Aufstellung eines Bebauungsplanes im Bereich der Fl.Nr. 403 in der Gemarkung Höchstädten zur Errichtung einer Photovoltaikanlage. .....
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NP 23.04.2004 Rentweinsdorf
Marktgemeinderat ......... In diesem Jahr wird eine Sonderinvestition für die Grundschule getätigt: Eine Photovoltaikanlage
wird angeschafft. “Diese wird in der kommenden Woche aufgestellt”, verkündete Bürgermeister Sendelbeck den Schülern. Im Pausenraum können die Mädchen und Buben dann anhand eines Computers verfolgen, wie viel Energie durch die Sonne produziert wird. “Eine gute Investition im Sinne der Umwelt”, freute sich das Gemeindeoberhaupt. Abzüglich der Zuschüsse hat die Gemeinde die Kosten in Höhe von 4300 € zu tragen. ....
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FT 07.06.2003 Rentweinsdorf Marktgemeinderat ... Weiter verfolgt werden soll der Vorschlag der Firma e.on das Schuldach mittels Photovoltaik
zu nutzen. 7600 € soll die Technik kosten und es winkt ein Zuschuss von 3.000 €. Vor einer Entscheidung wünschte sich der Marktgemeinderat eine Wirtschaftlichkeitsberechnung. ....
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Nachfolgender Artikel wurde mit Genehmigung der Redaktion aus dem “Würzburger katholischen Sonntagsblatt” vom 08.12.2002
entnommen. Der Originalartikel ist auch auf der Homepage des Sonntagsblattes unter (www.sobla.de) abrufbar.
Gesegnet mit Köstlichem aus den Erzeugnissen der Sonne (Dtn 33,13)
Bistum Würzburg ist Spitze in der Nutzung von Sonnenenergie
Unterfranken erreicht bei der Erzeugung von Solarstrom in Bayern gerade einmal einen Anteil von sechs Prozent“,
hat vor einiger Zeit Heide Wright MdB (Elsenfeld) bedauert. Einen Beitrag, diesen „Rückstand“ abzubauen, leisten immer mehr Pfarrgemeinden in unserem Bistum. Gefördert
durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt wurden bisher zwölf Photovoltaikanlagen (kurz: PV-Anlagen) neu installiert, deren Nennleistung sich zusammen auf über 40 kW summiert.
Einige dieser Solaranlagen sollen hier exemplarisch vorgestellt werden. Erwartungen übertroffen Da wäre zum Beispiel die
2,45 kW-Anlage auf dem Kindergarten am Marienheim in Rottendorf (Dekanat Würzburg rechts des Mains), die am 17. Juli 2002 ihren Betrieb aufgenommen hat. Initiator war der
Vorsitzende des St.-Johannes-Trägervereins, Otto Feilhauer. In St. Gertrud in Aschaffenburg dagegen hat man im Juli 2002 bereits die erste „Jahresbilanz“ gezogen: Die
3-kW-Anlage auf dem Flachdach des Pfarrsaals neben der Pfarrkirche hat im ersten Jahr 2713 kWh umweltfreundlichen Strom geliefert, berichteten Toni Hartmann und die kirchliche
Umweltberaterin Silke Arnold. Ãœber 900 kWh je kW Nennleistung stellen einen bemerkenswert hohen Ertrag dar. Ratz-fatz – so Projektleiter Dr. Christian Potrawa –
hat man in der Pfarrei St. Jakobus in Würzburg-Versbach eine 3-kW-Anlage für das Pfarrheim beschlossen, beantragt, realisiert und am 28. Oktober 2001 gesegnet. In Kooperation
mit den Stadtwerken und mit örtlichen Fachleuten wurden mehrere Informationsveranstaltungen organisiert. Im Sommer 2002 war bereits die 2000. kWh Solarstrom ins Netz geflossen.
Im Pfarrheim in Versbach hat auch am 26. September 2002 das erste ökumenische Treffen der „Solar“-Kirchengemeinden in Unterfranken stattgefunden. In Greußenheim
(Dekanat Würzburg links des Mains) bedecken seit Dezember 2001 die Module einer 5-kW-Anlage weite Teile des Daches auf dem Pfarrhaus. Über 2800 kWh hat sie bis Anfang Juli 2002
schon erzeugt. Nach Angaben von Raimund Fischer, dem Agenda-21-Beauftragten der Gemeinde, macht es sich gut, dass auch von der Kirche sichtbare Zeichen praktizierter
Zukunftsverantwortung gesetzt werden – gerade in einem Dorf, das dank Hackschnitzel-Heizwerk, Pflanzenöl-Blockheizkraftwerk, Niedrigenergiehaus und Ähnlichem wiederholt
ausgezeichnet worden ist. Anlagen, die sich rechnen In Kürnach (Dekanat Würzburg rechts des Mains) hatten drei Mitglieder
der Kirchenverwaltung auf ihren Privathäusern bereits einschlägige Erfahrung mit Solaranlagen gesammelt. Folgerichtig haben sie sich dafür entschieden, auch auf dem Pfarrheim
eine 4-kW-Anlage zu errichten. Sie wurde gerade noch rechtzeitig im Dezember 2001 erstellt, so dass je kWh Strom in den nächsten 20 Jahren 50,6 Cent vergütet werden und das
eingesetzte Eigenkapital bereits nach rund zehn Jahren wieder der Kirchenkasse zugeflossen ist. Rund 1800 Kilogramm CO2 pro Jahr können durch die Photovoltaik-Anlage auf dem
Dach der Schutzengelkirche in Gräfendorf (Dekanat Karlstadt) eingespart werden, die im Herbst 2002 in Betrieb gagangen ist. „Wir haben uns in der Kirchenverwaltung Gedanken
gemacht, wie auch wir ein Zeichen zur Bewahrung der Schöpfung setzen können“, sagte Kirchenpfleger Johannes Wagenpfahl bei einer Feierstunde zur Inbetriebnahme.
Ausschlaggebend sei der Hinweis von Pastoralreferent Klaus Simon auf ein Förderprogramm der Deutschen Stiftung Umwelt gewesen. Durch die Zuschüsse und die Sicherstellung der
Stromeinspeise-Vergütung werde sich die Anlage bereits in kurzer Zeit amortisiert haben. Rechnet man die große 25-kW-Solaranlage auf einer Scheune der Benediktinerabtei
Münsterschwarzach sowie die weiteren, zuvor errichteten Solaranlagen hinzu, sind in unserem Bistum mittlerweile 18 PV-Anlagen mit einer Nennleistung von rund 75 kW in Betrieb.
Dass das Bistum Würzburg damit „spitze“ ist, bestätigt eine Statistik der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Unter allen deutschen Bistümern belegt es mit 17
Bewilligungen den dritten Platz – knapp hinter den weit größeren Diözesen Rottenburg-Stuttgart (20) und Freiburg (18). Auch für warmes Wasser
Seit Anfang Juni 2002 gewinnen die Missionsdominikanerinnen in Neustadt am Main (Dekanat Lohr) für ihren Konvent St. Josef warmes Wasser, ohne dass dafür Öl, Gas oder
Holz verbrannt und folglich Kohlendioxid freigesetzt werden müsste, nämlich durch Sonnenkollektoren. Provinzoberin Dagmar Fasel freut sich, dass ihre Gemeinschaft mit der 20
Quadratmeter große Anlage einen unübersehbaren Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung Gottes leistet. In der Nähe, in Bischbrunn kann man ebenfalls eine derartige Anlage auf dem
ehemaligen Kindergarten besichtigen. Nicht nur zur Warmwasserbereitung, sondern vor allem für die wassergeführte neue „Heizung“ in der Pfarrkirche St. Bartholomäus
bestimmt sind die Kollektoren auf dem Dach des Pfarrsaales in Knetzgau (Dekanat Haßfurt), die eine Fläche von 100 Quadratmetern bedecken. Wegen ihrer Größe wurde diese Anlage
allerdings nicht von der DBU, sondern vom Freistaat Bayern gefördert. Edmund Gumpert Umweltbeauftragter der Diözese
Würzburg
Strom und Wärme Bei Photovoltaikanlagen erzeugen Solarmodule aus der
Energie des Sonnenlichtes elektrischen Strom – zunächst Gleichstrom. Dieser wird dann über einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und ins öffentliche Stromnetz
eingespeist. Dafür gibt es eine Vergütung von mindestens 48 Cent pro kWh. Anders arbeiten Sonnenkollektoren: Sie enthalten eine spezielle Flüssigkeit, die durch die
Sonnenenergie erwärmt wird. Diese Wärme wird dann zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung verwendet.
Kleiner „Schatten“ Leider ist das DBU-Förderprogramm
„Kirchengemeinden für die Sonnenenergie“, das entscheidend zur Realisierung der meisten der vorgestellten Projekte beigetragen hat, inzwischen ausgelaufen.
Sonnenkollektoranlagen auf kirchlichen Einrichtungen werden aber weiterhin vom Freistaat Bayern bezuschusst. Nähere Informationen gibt es beim Umweltbeauftragten der Diözese
Würzburg, Edmund Gumpert, Telefon 09 31/3 86-6 35 04 oder 0 93 36/3 35).
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Bericht von der Besichtigung Eberner Solaranlagen am 20. April 2002
Harald Amon vom Bund Naturschutz Ebern konnte zur
Besichtigung von drei Eberner Solar-Strom-Anlagen, auf Haus- bzw. Garagendächern von Mitgliedern der Ortsgruppe, eine große Zahl von Interessenten aus Ebern und dem ganzen
Landkreis begrüßen.
Der BN Ebern wirbt schon seit Jahren für den vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energien. Neben der Windenergie und der Biomasse (u.a.
Holzhackschnitzel) ist dabei die direkte Nutzung der Sonnenenergie als unerschöpfliche Quelle ein immer wichtiger werdender Teil einer zukunftsfähigen
Energieversorgung. Anlässlich einer Ausstellung im Jahre 1998 und bei Gesprächen mit den Eberner Stadtratsfraktionen warb der BN Ebern erfolgreich für
eine finanzielle Förderung durch die Stadt Ebern beim Bau von Solar-Kollektoren zur Erwärmung von Brauchwasser und Heizungsunterstützung. Die von der
Stadt Ebern insgesamt zur Verfügung gestellten 30.000 DM dienten als guter Anreiz zum Bau von mehr als 50 Anlagen im Stadtgebiet. Bereits damals setzte sich der
BN auch für eine kostendeckende Vergütung für die Erzeugung und Einspeisung von Solarstrom mittels Photo-Voltaik(PV)-Anlagen ein.
Das von der Bundesregierung in der Zwischenzeit beschlossene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gewährt ab
dem 1.4.2000 für die Einspeisung von Solarstrom eine gesetzlich garantierte Vergütung von 99 Pfennig (50,62
Cent) pro Kilowattstunde auf die Dauer von 20 Jahren ab Inbetriebnahme der Anlage. Für Anlagen, welche im Jahre 2002 errichtet werden gibt es 48,11 Cent/kWh.
Ergänzend dazu wurde ein 100.000 Dächer-Programm aufgelegt, welches Solar-Strom-Anlagenbauern ein
zinsgünstiges Darlehen (derzeit 1,9%) auf die Dauer von 10 Jahren gewährt. Die ersten 2 Jahre sind dabei tilgungsfrei. Das Darlehen kann über die jeweilige Hausbank bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragt werden.
Bei der Besichtigung konnten eine Vielzahl von Fragen durch die Eigentümer der Anlagen Claudia Kühnel, Jürgen
Hennemann und Kurt Langer, auf Grund der selbst gemachten Erfahrungen, beantwortet werden. Neben der
Finanzierung waren es vor allem Fragen zu den steuerlichen Abschreibemöglichkeiten, zu den Kosten, der Größe, der Leistung, den Einzelteilen und dem Bau der PV-Anlagen.
Die besichtigten 3 Anlagen beanspruchen eine Dachfläche zwischen 20 und 52 qm und bringen eine Leistung zwischen 2,4 Kilowatt-Peak (KWp) und 5,76
KWp. Im Jahre 2001 wurden zwischen 2000 und 4800 Kilowattstunden erzeugt. Pro Kilowatt Leistung sind ca. 8,3 qm erforderlich und damit können in Ebern bei
optimaler Anbringung der Anlage (Ausrichtung nach Süden und ca. 30 Grad Dachneigung) im Jahr ca. 850 Kilowattstunden erzeugt werden. Die Gesamt-Kosten
einer Anlage mit einer Leistung von 1 KW betragen einschl. Wechselrichter derzeit mit Montage ca. 7000 €. Empfohlen wurde die Einholung von
Kostenvoranschlägen von mehreren Fachfirmen. Die Garantiezeiten für die Solarmodule betragen nach Angaben der Besitzer zwischen 20 und 25 Jahre. Auf
den Wechselrichter beträgt die Garantiezeit in der Regel 2 Jahre. Eine Reinigung der Module ist nicht erforderlich. Der Verlust im Winter bei Schnee auf dem Dach hält
sich insgesamt in Grenzen, da die Sonnenscheindauer dann auch relativ gering ist. Die Abgabe einer jährlichen Umsatzsteuererklärung und die Angabe "Gewerbetrieb Stromverkauf" im Formblatt
GSE der Einkommenssteuererklärung beim Finanzamt ermöglicht bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen
die Rückerstattung der Mehrwertsteuer für die Anschaffung der Anlage und der Nutzung von Abschreibungen. In
den ersten Jahren ist durch die Abschreibungen von einem Verlust auszugehen, welcher sich steuerlich günstig
auswirkt. In den Folgejahren erhöhen die erzielten Gewinne aus dem Stromverkauf allerdings das zu versteuernde Einkommen.
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Alle 3 Eigentümer sind mit der Entscheidung für den Bau ihrer PV-Anlagen sehr zufrieden. Sie erklärten, dass sie die Anlagen aber vor allem aus Umweltgesichtspunkten errichtet haben, denn innerhalb von 3 Jahren haben die
Anlagen so viel Strom erzeugt, wie die Anlagen zu ihrer Herstellung benötigen. Danach wird der Strom, der im
eigenen Haus benötigt wird, atomstromfrei und ohne für unser Klima schädliche Schadstoffe hergestellt.
Aufgrund der großen Nachfrage beabsichtigt der BN Ebern in den nächsten Wochen erneut eine ähnliche Information zu dieser Thematik anzubieten. |
Auszug aus dem FT vom
20.02.2002 Alternative Energie unterstützt Gemeinderat der Gemeinde Theres fördert Photovoltaikanlage auf Kindergarten
Theres 34.000 Euro investiert der Kindergartenverein in eine PV-Anlage, um Sonnenenergie nutzen zu können. 20 % möchte er dafür von der Gemeinde haben, den
Rest wird er per Kredit und Eigenleistung finanzieren. Der Gemeinderat Theres stimmte zu. Die Verantwortlichen des Kindergartenvereins hoben mögliche positive
Erziehungseffekte im Hinblick auf alternative Energiequellen durch die Anlage hervor.
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Bund Naturschutz in
Bayern e.V. Pressemitteilung 30.01.2002 Solarstrom: Bayern vorn, Niederbayern führend, Landshut absolute Spitze
Der deutsche Solar-Boom spielt sich vor allem in Bayern ab. Die bayerischen Bürger haben mit 43 Prozent den Löwenanteil der bisher vergebenen Mittel aus dem
so genannten 100.000-Dächerprogramm der Bundesregierung abgeschöpft. Damit fördert der Bund im Gegensatz zur Bayerischen Staatsregierung die Markteinführung der
Solarstromtechnik. Der Bund Naturschutz (BN) bewertet dies auch als Erfolg seiner eigenen jahrelangen Informationstätigkeit, die vor allem in Niederbayern Früchte trug.
Prof. Dr. Hubert Weiger, der Landesbeauftragte des BN, freut dieser Erfolg umso mehr, als es bisher von der Bayerischen Staatsregierung keinerlei Unterstützung für
den Solarstrom gab. Im Gegenteil: Bayerns Wirtschaftsminister Dr. Wiesheu hat die von der Bundesregierung eingeführte Förderung zur Markteinführung von Solarkraftwerken
stets kritisiert, ohne eine vernünftige Alternative anzubieten. Solare Zukunft in Landshut Einsam an der deutschen
Spitze steht der Landkreis Landshut, wohin (incl. der Stadt Landshut) fast 57 Mio. DM (29 Mio. € ) zinsverbilligter Darlehen flossen. Damit wurden weit über 1000
Solaranlagen errichtet. Die Landshuter Summe liegt so hoch wie die der schwächsten acht Bundesländer zusammen. Hätten alle Bayern so intensiv das Förderdarlehen
beantragt, wären über 4 Mrd. DM in den Freistaat geflossen, eine Wirtschaftshilfe auf Abruf für die örtlichen Handwerksbetriebe und mittelständischen Unternehmen zur
Schaffung neuer, qualifizierter Arbeitsplätze. Auch auf den nächsten Plätzen sind fast nur niederbayerische Landkreise wie Dingolfing-Landau, Rottal-Inn, Kelheim
und Passau, zu finden. Lediglich ein Landkreis eines anderen Regierungsbezirks hat es in die Spitzengruppe geschafft: Neustadt/Aisch-Bad Windsheim aus Mittelfranken auf
dem dritten Platz. Der BN appelliert an die Bayerische Staatsregierung, endlich mit eigenen Initiativen diesen Zukunftsmarkt zu erschließen. Solarstromanlagen sind
High-Tech-Kraftwerke, die uns auch noch Strom liefern werden, wenn die alten Energieträger Uran, Öl, Gas und Kohle längst versiegt sind. Bayern könnte hier zum
Weltmarktführer werden. Das Marktpotential liegt bei weit über 10 Mrd. €. Der BN appelliert an die bayerischen Bürger, in allen Bezirken dem Solarstrom zu einem
Boom wie in Niederbayern zu verhelfen. Neben Kleinanlagen setzen sich immer mehr von privater Hand finanzierte Gemeinschaftsanlagen auf großen Dächern von Schulen,
Sporthallen etc. durch. Informationen über erfolgreiche Beispiele sowie die Förderbedingungen für Solartechnik liefert der Telefonservice des BN-Energiereferates in
Bamberg: Montag, Dienstag, Mittwoch, jeweils von 15.00-19.00 Uhr, unter der Tel. Nr. 0951 / 5090614.
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BN-Ebern-Aktivitäten zum Thema Solarenergie: Im
April 1998 konnte man in der Eberner Sparkesse, dem Friedrich-Rückert-Gymnasium und der alten Turnhalle eine Solarausstellung des BN besichtigen. Hierbei war
enthalten:
- Energieausstellung "Solarenergie tritt aus dem Schatten" des Energiereferats des Bundes Naturschutz Bayern;
- Darstellung der Förderung von Solaranlagen durch die Stadt Ebern, sowie weitere Förderprogramme und
mögliche Energiesparmaßnahmen;
- Kleine Solar-Demonstrationsanlage zur Brauchwassernutzung und Teil eines Röhrenkollektors,
- Fotoausstellung von Eberner Hausdächern, auf denen bereits eine Solaranlage installiert wurde.
Weiterhin hat sich der BN Ebern eine Solar-Demonstrationsanlage mit Video (vom Bund der
Energieverbraucher e.V.) angeschafft: Damit wird der Aufbau von Solarkollektoren und deren Zubehör gezeigt. Die Anlage steht für Schulungs- und Ausstellungszwecke zur
Verfügung. Anfragen bitte telefonisch unter (09531) 1737 oder 4131
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