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Öffnungszeiten des einzigen (!!!) Bahnschalters im Landkreis Haßberge Das Reisezentrum im Bahnhof Haßfurt bietet seinen Kunden seit Februar 2011 deutlich verlängerte
Öffnungszeiten an. Werktags öffnet die Bahnagentur jetzt schon um 6.50h, nach einer Mittagspause zwischen 12.30h und 13h ist das Reisezentrum ab sofort durchgehend bis 17.00h
geöffnet. Außerdem wird die Verkaufsstelle Montags schon um 6.00h geöffnet.
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FT 24.04.2004 Schweinfurt klinkt sich aus
In Haßfurt wartet man auf Aufwind für den Haßfurter Flugplatz HASSFURT. „Die Zahlen des Verkehrslandeplatzes
Haßfurt-Schweinfurt für 2003 sind zwar etwas besser als angenommen“, sagte GmbH-Geschäftsführer Werner Tak, „aber ein Defizit bleibt.“ Dies werde wohl auch in diesem Jahr und
in den nächsten so bleiben. Ein genaues Rechnungsergebnis für 2003 liegt noch nicht vor. Das Defizit dürfte sich jedoch wieder zwischen 45 000 und 70
000 Euro bewegen. Das Problem ist, dass die Hauptgesellschafter des Verkehrslandeplatzes, der Landkreis Haßberge und die Stadt Haßfurt auf der einen Seite und die Stadt
Schweinfurt (jeweils 30 Prozent Anteil) auf der anderen in der Frage uneins sind, wie das Betriebskostendefizit ausgeglichen werden soll. Die Solidargemeinschaft aus der Gründungszeit
der GmbH ist dahin. Momentan jedenfalls. Dabei wurde der Stadt Schweinfurt sogar das Zugeständnis gemacht, weniger zuzahlen zu müssen, als nach den GmbH-Anteilen fällig wäre. Im
vergangenen Jahr zeigte sich das Schweinfurter Stadtparlament bereit, sich am Defizit „spitz abgerechnet“ zu beteiligen. Das heißt, nach dem Nutzungsgrad durch Schweinfurter
Geschäftsleute und Wirtschaftsunternehmen. Eine Rate von 5000 Euro wurde auch 2003 schon überwiesen. Doch bei der Haushaltsverabschiedung für 2004 wurde dieser Beschluss gekippt und
die freiwillige Leistung gestrichen. Um eine solche handelt es sich, denn im Gesellschaftervertrag steht, dass eine Nachschusspflicht nicht besteht. Während
der Landkreis Haßberge und die Stadt Haßfurt jeweils 25 000 Euro zahlen, um das Flugplatz-Defizit auszugleichen, kommt von Schweinfurt kein Cent mehr.
„Es ist Stand der Dinge, einen Zuschuss für den Verkehrslandeplatz im Haushalt nicht aufzunehmen“, sagte der Finanzreferent Martin Baldauf von der Stadt Schweinfurt dem FT. „Für 2004 ist das für mich unverrückbar.“ Für 2005 würden zwar bei den Haushaltsberatungen im November die Karten neu gemischt, aber „eine Kurskorrektur halte ich nicht für sehr wahrscheinlich“, meinte er.
Für Landrat Rudolf Handwerker ist dies alles nicht gravierend, obwohl er den Kreisräten irgendwie klar machen muss, warum der
Kreis – wenn auch mit einem nicht besonders hohen Betrag – „bluten“ muss und Schweinfurt nicht. Im Prinzip habe, so Handwerker, Schweinfurt mit den 5000 Euro
schon seinen spitz abgerechneten Defizitausgleich bezahlt. Zumindest für 2003. Es hätten aber eigentlich 8000 bis 10 000 Euro sein müssen. Haßfurts Bürgermeister Rudi Eck gibt sich
optimistisch: „Ich gehe davon aus, dass irgendwann kein Zuschussbedarf mehr ist und sich der Flugplatz im Betrieb trägt“, meint er. Immerhin sei im Tower auch wieder etwas vermietet
worden. Damit meint er den Kreisjugendring, der allerdings mit seiner neuen Unterkunft „jwd“ („janz weit draußen“) nicht sehr glücklich ist. Für Eck wäre es schade, wenn
Schweinfurt „wegen 5000 bis 10 000 Euro im Jahr so einen Blödsinn machen würde“. Die Stadt Haßfurt könne jedenfalls nicht zurückrudern, denn
„immerhin ist es unser Flugplatz“. Womöglich liegt Eck mit seiner Zuversicht gar nicht so falsch. Wie die weitere Geschäftsführerin und Flugleiterin Eva-Maria Schwach
bestätigt, sind die Flugbewegungen 2003 gegenüber dem Vorjahr erneut leicht gestiegen, nämlich von 19 130 auf 19 332 Landungen und Starts. 2001 lagen sie noch bei 18 228. Die
Motorflüge nicht gewerblicher Art, die Hobbyfliegerei, gingen 2003 erheblich zurück. Hier gab es 10 658 Bewegungen, fast 1000 weniger als 2002. Demgegenüber aber stiegen die
Bewegungszahlen für Motorflüge gewerblicher Unternehmen, zu denen auch Charter und Schulungen gehören. Mit 2648 wurde nach 2000 hier die höchste Bewegungszahl
registriert. Kontinuierlich steigend ist seit drei Jahren die Zahl der Bewegungen durch Ultraleichtflugzeuge: Nach 5194 im Jahr 2002 wurden im letzten Jahr 6026 Starts und Landungen
gezählt – eine Auswirkung der am Flugplatz ansässigen Firma, die Ultraleichtflugzeuge baut.
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FT 11.08.2003 Pkw-Zuwachs schwächt sich ab 593 Autos je
tausend Einwohner sind im Landkreis zugelassen KREIS HASSBERGE.
Die Bewohner des Landkreises Haßberge traten beim Pkw-Zuwachs im vergangenen Jahr auf die Bremse. Nur noch um 163 fahrbare Untersätze erhöhte sich der Pkw-Bestand, während das Plus im Jahr 2001 noch bei 849 Autos gelegen hatte. Im Jahr 2000 war sogar noch ein Zuwachs um 2113 Fahrzeuge registriert worden. Ob Säugling oder Greis: Wenn es um den statistischen Durchschnittswert geht, werden auch sie herangezogen. So gerechnet, verfügten am 1. Januar 2003 tausend Bewohner der bayerischen Landkreise über 587 Pkw; in den kreisfreien Städten dagegen lag die Pkw-Dichte „nur“ bei 545 Autos je tausend Menschen. Zu tun hat dies damit, dass auf dem „flachen Land“ der öffentliche Personennahverkehr offenbar nicht so gut ausgebaut werden kann wie in den bevölkerungsstärkeren Städten, in denen die Wege häufig auch kürzer sind. Die Folge: In den Landkreisen spielt der Individualverkehr in aller Regel eine größere Rolle als in den Ballungsräumen. Mehr als ein Auto Dazu kommt eine wachsende Zahl von Familien oder auch Singles, die mehr als ein Auto angemeldet haben. So lässt sich auch die seit Jahren steigende Pkw-Dichte im Landkreis Haßberge erklären. Am 1. Januar 1995 zum Beispiel entfielen nach den Unterlagen des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung 517 Autos auf tausend Kreisbewohner. Am 1. Januar 2002 waren es bereits 591 Pkw. Doch die Zeiten der rasanten Zuwächse sind vorerst vorbei. Am 1. Januar 2003 machte der Bestand im Kreisgebiet 593 fahrbare Untersätze je tausend Einwohner aus. Der Landkreis im Vergleich Wo steht der Landkreis Haßberge mit der Pkw-Dichte von 593 Autos je tausend Einwohner am 1. Januar 2003 im Vergleich? Auch darauf geben die Zahlen des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung Auskunft. Am naheliegendsten ist der Blick auf den Durchschnitt in den Landkreisen des Regierungsbezirks Unterfranken. Hier hielten sich Anfang des Jahres 2003 tausend Einwohner 587 Pkw. Einschließlich der kreisfreien Städte betrug die Pkw-Dichte in Unterfranken 572 Autos. Zum Vergleich: Der Durchschnitt im gesamten Freistaat machte zu Anfang 2003 exakt 575 Pkw je tausend Einwohner aus. Von 1970 bis heute Wie gewaltig sich die Pkw-Flotte in Bayern in der Vergangenheit vergrößert hat, zeigen folgende Zahlen: Am 1. Januar 1970 gab es im Freistaat nach den Unterlagen des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung gerade einmal rund 2,3 Millionen Pkw und Anfang 1980 bereits 3,96 Millionen. Anfang 1990 wurden rund 5,6 Millionen Autos gezählt und Anfang 2003 schließlich über sieben Millionen, darunter 52 384 im Landkreis Haßberge. In den Pkw-Zahlen enthalten sind auch die so genannten M1-Fahrzeuge. Hierzu zählen laut Landesamt „Kraftfahrzeuge zur Personenbeförderung mit mindestens vier Rädern und maximal neun Sitzplätzen (einschließlich Fahrersitz)“. Grundlage der vom Landesamt zusammengestellten Zahlen sind Erhebungen des Kraftfahrt-Bundesamtes. Nicht in die Erhebung einbezogen sind Fahrzeuge der Bundeswehr und des Bundesgrenzschutzes, Fahrzeuge mit rotem Kennzeichen und Fahrzeuge mit besonderem Kennzeichen (Zoll). mar
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NP 05.08.2003 Pendler strömen aus dem Kreis Statistik-Landesamt
untersuchte die Arbeitsplatz-/Wohnsituation KREIS HASSBERGE. Im Kreis Haßberge wohnen mehr sozial-versicherungspflichtig Beschäftigte als es Arbeitsplätze gibt. Die Folge: Eine ganze
Reihe von Kreisbewohnern muss über die Kreisgrenze ,,zur Arbeit“ pendeln. Ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem eigenen Auto: Jeden Morgen und jeden Abend
bewegen sich zahlreiche Pendler zum Arbeitsplatz und wieder zurück. Das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung hat nun ausgerechnet, wie viele sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte im Landkreis Haßberge wohnen und wie viele sozialversicherungspflichtige Beschäftigte im Kreisgebiet einen Arbeitsplatz haben. Unterm Strich steht der so genannte
,,Pendlersaldo", der im Landkreis Haßberge Mitte 2002 bei minus 6627 Beschäftigten lag. Nach den aktuellen Zahlen gab es am 30. Juni 2002 im Landkreis Haßberge 24 474
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort und damit Frauen und Männer, die im Kreisgebiet arbeiten. Ihnen standen 31.101 Beschäftigte gegenüber, die im Landkreis wohnen.
Dies bedeutet den genannten Pendlersaldo (Beschäftigte am Arbeitsort abzüglich Beschäftigte am Wohnort). Wobei diese Zahlen natürlich über die tatsächlichen täglichen Pendlerströme vor
allem innerhalb des Landkreises, aber auch über die Landkreisgrenze hinweg nichts oder nur wenig aussagen können. Schließlich besetzen Arbeitnehmer, die außerhalb des Landkreises wohnen,
auch örtliche Arbeitsplätze, während andererseits Bewohner des Landkreises außerhalb beschäftigt sind. Somit geht es in der Erhebung in erster Linie um das direkte Verhältnis zwischen
Beschäftigten, die im Kreisgebiet eine Arbeitsstelle haben, und Beschäftigten, die im Kreis wohnen. Die Unterlagen des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung geben zudem
Aufschluss darüber, wie sich der Pendlersaldo im Kreisgebiet mittelfristig entwickelt hat. So lag dieser Wert Mitte 1997 bei minus 7.052 Beschäftigten, Ende 1999 bei minus 6.359 Männer
und Frauen. Am 30.09.2000 betrug das Minus 6.721 und Mitte 2002 schließlich minus 6.627. Unter die Lupe genommen haben die Statistiker in diesem Zusammenhang auch, wie viele Frauen im
Kreisgebiet einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen und wie viele sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen im Landkreis wohnen. Das Ergebnis: Am 30.06.2002
wurden 9.962 beschäftigte Frauen an einem Arbeitsort im Kreis Haßberge gezählt, während im Landkreis 12.578 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen wohnten. mar
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Verkehrskonzept für die Stadt Ebern Vorschläge des Bund Naturschutz Ebern zur Verbesserung der Verkehrssituation in Ebern
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Für Einzelheiten über die Mobil-ohne-Auto-Aktionstage hier anklicken: MOA
MOA-Aktionstag 1993 Radtour Baunach, Itzgrund, Mürsbach
MOA-Aktionstag 1994 Bahnhofsfest in Ebern, Sonderzug Maro-Expreß (siehe Bild)
MOA-Aktionstag 1995Der für Autos gesperrte Marktplatz wird zum Spielplatz Spielmobils umgestaltet
VogelstimmenwanderungEröffnung ist um 09.30 Uhr durch Bürgermeister Feulner am Rathaus Skater- und BMX-Vorführungen auf dem Marktplatz Fahrrad- und der
Stadtrallye Fahrradausstellung MOA-Aktionstag 1996 Organisatoren des MOA-Aktionstages
in Ebern: Bund Naturschutz Ebern, CSU-Ebern, CVJM Ebern, DGB, Jugendtreff Obendrin der Arbeiterwohlfahrt, IG-Metall, KJG Ebern, Obst- und Gartenbauverein Ebern,
Pfadfinder Ebern, SPD-Ebern MOA-Aktionstag 1997Fahrt mit der Bahn ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim
MOA-Aktionstag 1998Zugfahrt mit dem Wochenendticket MOA-Aktionstag 1999Zugfahrt mit dem Wochenendticket zum Dampflokomotivmuseum nach
Neuenmarkt-Wirsberg und einer Besichtigung der Stadt Kulmbach an. Der Haßfurter BN wurde auch wieder zur Mitfahrt eingeladen.
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