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FT 21.09.2010 Naturfreunde bereichern Stadtbücherei

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Ebern Wer seine Wanderstiefel schnüren möchte, kann künftig auf ein reiches literarisches Begleitangebot in der Eberner Stadtbücherei zurückgreifen. Das dortige "Franken-Regal" wurde von Birgit Baier, Ortsvorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Ebern, und Harald Amon vom Eberner Bund Naturschutz nicht nur aufgestockt, sondern vor allem aktualisiert. 16 Bände mit Wanderratgebern, Einkehrtipps und Freizeitführern über die Haßberge bis zum Steigerwald, die Rhön, das Fränkische Seenland und das Fichtelgebirge, das Altmühltal und die fränkische Schweiz machen künftig das "Genusswandern" mit ansprechenden Bänden möglich.
Büchereileiterin Andrea Bols freute sich über die Buchspenden: "Die Nachfrage war auf jeden Fall da", sagte sie; schwierig sei es nur immer gewesen, aktuelle Ratgeber zu besorgen. Die neuen Bücher denken auch an die Einkehrer und führen zahlreiche Adressen und Tipps zur Freizeitgestaltung mit auf. Natürlich müsse man in dieser Hinsicht immer wieder alle paar Jahre nachprüfen, ob die Führer noch aktuell seien und sie gegebenenfalls austauschen.
Nach dem Lesen, so hoffen die Naturfreunde, soll die Umgebung natürlich auch wahrhaftig erkundet werden. tan


FT 07.06.2005 Sagen, Kräuter und sogar Mammutbaum
Naturkundliche Führung auf der Burgruine Lichtenstein
als Beitrag zur bayernweiten „Tour-Natur“
LICHTENSTEIN. Eine Veranstaltung im Rahmen der „Bayern Tour-natur“ fand unter Federführung des Pfarrweisacher Heimatvereins auf der Burgruine Lichtenstein statt. Eingeladen wurde zu einer Führung unter dem Motto „Seltene Pflanzen und alte Mauern “.
Horst Ruhnau, der über ein fundiertes Wissen auf dem Gebiet der Pflanzenkunde, der Geschichte und Archäologie verfügt, entführte die überschaubare Gruppe Interessierter in eine Welt voller Überraschungen. Die Burgruine Lichtenstein steht auf einem zerklüfteten Felssporn und nutzt dabei geschickt mehrere mächtige Felsblöcke.
Geologisch gesehen, handelt es sich um so genannten „Rhätolias-Sandstein", auch „Rhätsandstein" genannt. Vor über 200 Millionen Jahren überflutete ein riesiges Meer den heutigen süddeutschen Raum, wobei Teile des heutigen Unterfranken ehemals die Küste bildeten. In einem hier entstandenen Flussdelta wurden Sedimente abgelagert, die sich allmählich zu Sandstein verfestigten. Vor ca. 65 Millionen Jahren erfolgten die letzten größeren Gebirgsaufwürfe des Rhätikons. In dieser Zeit entstanden auch die Alpen.
In den letzten Jahren wurde vom Heimatverein auf dem Gelände der Ruine eine Vielzahl von Heilkräutern ausgesät und angepflanzt, so dass die Besucher die frei wachsenden Exemplare sehen und „begreifen“ können. Derzeit blüht eine ganze Menge von Kräutern und Grünpflanzen.
Der Heimatverein hat Wissenswertes über die auf dem Gelände lebende Flora und Fauna zusammengetragen und diese Informationen auf kleinen Tafeln mit Bild und Text dokumentiert. Diese Tafeln stehen direkt an den einzelnen Pflanzen und den Stellen, wo Tiere beobachtet werden können. So wird den Besuchern auch außerhalb einer Führung umfangreiches Informationsmaterial geboten.
Als größtes Pflanzenexemplar ist ein etwa 170 Jahre alter Mammutbaum zu bewundern, der allerdings außerhalb des Ruinengebäudes steht.
Horst Ruhnau erläuterte in seiner Begrüßung die Vielfalt der heimischen Pflanzenwelt und dass der gestresste Zivilisationsmensch immer mehr seiner Urinstinkte verliere. Zudem sei über die Jahrhunderte hinweg sehr viel Wissen über die heilenden Eigenschaften bestimmter Pflanzen und Kräuter verloren gegangen. Ruhnau erklärte im Rahmen der Führung zu jeder Pflanze die entsprechenden Heileigenschaften, warnte jedoch den Nichtfachmann davor, Heilkräuter in Selbstmedikation anzuwenden. „In vielen Kräutern stecken ungeahnte Kräfte und rund 70 Prozent beinhalten teilweise sogar starke Gifte“ erläuterte der Naturführer.
Weiter war zu hören, dass die Bader bei ihrem teilweise blutigen Handwerk lediglich über eine Narkoseart, die Laktose- Narkose verfügten. Diese Laktose wurde aus verschiedenen Latticharten gewonnen, getrocknet und den Patienten verabreicht. Die Wirkung sei nicht vergleichbar mit der heutiger Narkosen, so Ruhnau.
Viele Sagen ranken sich um die Burgruine Lichtenstein und bei der Schilderung so mancher angeblichen Begebenheit herrschte totale Stille und Aufmerksamkeit in der Runde. Ruhnau verstand es sehr gut, die Teilnehmer in seinen Bann zu ziehen und sorgte mit der einen oder anderen witzigen Begebenheit für ausgiebige Lacher.
Hier ein kleiner Ausschnitt der vorgestellten Sagen und Legenden rund um die Burgruine Lichtenstein: Zwei mitten in der Burg aufragende, jedoch durch einen breiten Spalt getrennte Sandsteinfelsen sollen das alte Wappen der Lichtensteiner bilden. Einer Legende zufolge soll das Geschlecht der Lichtensteiner aussterben, sobald die Felsen sich berühren. Obwohl dies bislang nicht der Fall war, erlosch das alte Geschlecht der Lichtensteiner im Jahr 1845.
Eine andere Sage rankt sich um den Felsen nordöstlich des Pallas, von dem auch im Sommer Wasser tropft. Diese Wassertropfen sollen die Tränen eines unglücklichen Burgfräuleins sein, das sich vor vielen hundert Jahren einen Junker der benachbarten Burg Raueneck zum Geliebten gehalten hat. Da sie verschiedenen Konfessionen angehörten, dauerte es lange, bis sie heiraten durften. Endlich getraut, verstarb der geliebte Junker unverhofft. Von diesen schweren Schicksalsschlägen erholte sich das Burgfräulein nie mehr und grämte sich hier zu Tode.
Natürlich bekam auch die kleine Schneidershöhle unterhalb des Pallas ihre eigene Sage. Sie entstand im Mittelalter durch die Erweiterung einer kleineren Höhle. In ihr soll damals ein Schneiderlein gehaust haben, das vorbeikommende Ritter heimtückisch erschoss und plünderte. Es wurde schließlich gefangen genommen und mit glühenden Scheren und Nadeln zu Tode gefoltert.
Die kurzweilige Führung durch Horst Ruhnau wurde von den Teilnehmern als besonders gelungen bezeichnet und so wird der eine oder andere wohl bald wieder auf historischen Spuren wandeln. spit


FT 12.08.2004 Haßberge
In Zeil fallen manchmal auch am Tag bunte Nachtfalter ins Auge
Zeil.
Nachtaktive Fotografen haben gegenwärtig viel zu tun. In lauen Nächten lassen sich beispielsweise in Zeil Falter beobachten, die im Schein der Hauslampe farbenprächtig aufleuchten.

Doch es gibt auch tagaktive Nachtfalter, wie Bernhard Reiser vom Bund Naturschutz Haßberge auf Anfrage des FT zu dem  Foto mitteilte, das einen Nachtfalter aus der Familie Widderchen zeigt. Es ist das gar nicht so seltene Sechsfleck-Widderchen (Zygaena filipendulae), das wegen seiner blutroten Flecken auch „Blutströpfchen“ genannt wird. Der bunte Falter gehört zu den Kleinschmetterlingen und zeigt durch seine Warnfärbung, dass er giftig und ungenießbar ist.
Auch die gelb-schwarzen Raupen dieser Familie zeigen eine Warntracht. Die Widderchen und ihre Entwicklungsstadien enthalten Cyanoglycoside, also blausäurehaltige Verbindungen, die ihre Fressfeinde (Vögel und Reptilien) gar nicht mögen. Daher können sich die Widderchen ihr eher träges Verhalten leisten und fliegen nicht gleich bei jeder Beobachtung davon. Hauptflugzeit ist der Hochsommer. Das Sechsfleck-Widderchen ist die häufigste Art von insgesamt 23 Arten der Familie in Bayern, und insgesamt 100 Arten weltweit. Fossile Nachweise bestätigen, dass diese Schmetterlingsfamilie bereits seit 36 Milionen Jahren existiert.
Das Sechsfleck-Widderchen kommt in fast ganz Europa bis an die Wolga vor. Es mag die unterschiedlichste Lebensräume von feuchten bis trockenen Wiesen, Waldrändern und trockenen Ruderalflächen vom Tiefland bis ins Gebirge. Die Raupe frisst besonders gerne am Hornklee. Einige andere Arten der Widderchen sind Indikatoren für den Naturschutz.


FT 24.04.2004
Seltene Pflanze gedeiht in Nassach 
Landwirt pflegt Magerwiese mit dem „Überfluteten Löwenzahn“
Kreis Haßberge
. Ein Nassacher Landwirt pflegt seltene Löwenzähne für den Naturschutz. Darauf machte am gestrigen Freitag das Landratsamt aufmerksam.
Wiesen-Löwenzähne (Taraxacum Sect. Ruderalia) gehören zu den auffälligen Erscheinungen im Frühjahr und sind kennzeichnend für typische Futterwiesen. Gerade die intensiv genutzten Wiesen sind oft flächendeckend mit der goldgelb blühenden Pflanzenart bedeckt.
Neben diesen häufigen und oft auch dominanten Wiesen-Löwenzähnen fristen die Vertreter der verwandten, jedoch ökologisch sensibel reagierenden Gruppe der Sumpf-Löwenzähne ein eingeschränktes Dasein. Die bisher wenig beachteten Arten wachsen nicht auf gedüngten Wiesen, sondern nur auf ganz mageren Streuwiesen oder Flachmooren.
Pflanze wurde 1992 in Nassach nachgewiesen

Auch von ihrer Wuchsgestalt handelt es sich um sehr kleine und zarte Pflänzchen, die keine rohe Behandlung ertragen. Der „Überflutete Löwenzahn“ (Taraxacum irrigatum) wurde im Jahr 1992 von den tschechischen Botanikern Kirschner und Stepanek beschrieben und für Deutschland erstmalig bei Nassach auf einer Ausgleichsfläche nachgewiesen . Er zählt zu den „vom Aussterben bedrohten“ Arten der Pflanzen im Regierungsbezirk Unterfranken und besitzt in Bayern nur zwei weitere Vorkommen.
In diesem Frühjahr blühen auf der nassen Magerwiese südlich von Nassach (Gemeinde Aidhausen) mehrere hundert Exemplare dieser botanischen Rarität.
Dies ist in erster Linie der qualifizierten Pflege des Landwirts Wolfgang Meyer aus Nassach zu verdanken, der gut mit der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt zusammenarbeitet.
Die Fläche wurde vor einigen Jahren durch den Landkreis Haßberge als Ausgleichsfläche für verschiedene Straßenbauvorhaben erworben. Die seinerzeitige Zielsetzung, durch die extensive Nutzung die Fläche naturschutzfachlich aufzuwerten, wurde erreicht.
Durch die nun vorhandenen Nachweise seltener Pflanzenarten gilt es jetzt, diese wertvolle und über den Landkreis hinaus bedeutende Wiese im Oberlauf der Geisslerniederung bei Nassach zu erhalten. „Dazu bedarf es“, so Referent Robert Lauer von der Unteren Naturschutzbehörde, „nach wie vor einer extensiven Wiesennutzung, wie sie seit Jahren durch den Landwirt Wolfgang Meyer vorbildlich durchgeführt wurde“.


Regeln für Johannis- bzw. Sonnwendfeuer

FT 18.06.2003
Besondere Regeln für Johannisfeuer
Kontrollen des LRA Bamberg sind angesagt!

In wenigen Tagen brennen zur Sonnwende an vielen Stellen im Landkreis und in der Stadt wieder die Johannisfeuer . Was viele vielleicht nicht wissen: Für das Abbrennen der Holzstöße gibt es einschlägige Vorschriften, deren Einhaltung in Stichproben von der Naturschutzwacht des Landkreises kontrolliert wird.
Johannisfeuer sollten grundsätzlich auf weitgehend vegetationslosen Flächen abgebrannt werden. Es ist darauf zu achten, dass sich in der näheren Umgebung der vorgesehenen Orte keine Biotope befinden. Die vorgeschriebenen Mindestentfernungen von brandgefährdeten Gegenständen und sonstige Brandschutzvorschriften sind einzuhalten. Als Brennstoff darf nur unbehandeltes Holz verwendet werden. Die Verwendung von Altreifen, Kunststoffen, beschichtetes Holz, Altölen und anderen brennbaren Abfällen als Brennmaterial ist selbstverständlich verboten!
Reste von Brennmaterialien und Abfällen (Flaschen usw.) sind zur Vermeidung einer Beeinträchtigung des Landschaftsbildes nach dem Abbrennen des Johannisfeuers umgehend ordnungsgemäß zu beseitigen.
Anmeldung notwendig
Johannisfeuer müssen vorher bei der zuständigen Gemeinde angemeldet werden. In Naturschutzgebieten sowie in Landschaftsschutzgebieten sind Johannisfeuer grundsätzlich verboten. In Einzelfällen kann die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt auf Anfrage eine Befreiung von diesem Verbot erteilen.
Die aus Reisig bestehenden Haufen, die beim Johannisfeuer abgebrannt werden, sind auch Zufluchtsmöglichkeiten für eine große Anzahl von Tieren. Nach dem Naturschutzgesetz ist es verboten, wild lebende Tiere ohne vernünftigen Grund zu töten.
Spät häufeln
Daher sollten die Brennmaterialien erst am Tag des Johannisfeuers gesammelt und aufgeschichtet werden. Ansonsten muss durch Umschichten des Reisigs unmittelbar vor dem Abbrennen sichergestellt werden, dass keine wild lebenden Tiere getötet werden.

Das Landratsamt Bamberg wird auch heuer wieder Kontrollen hinsichtlich der Einhaltung dieser Anforderungen durchführen.
Bei Verstößen gegen abfallrechtliche oder naturschutzrechtliche Vorschriften müssen die Verantwortlichen nicht nur mit empfindlichen Geldbußen, sondern auch mit einem Verbot der jeweiligen Veranstaltung rechnen.


Elfriede Marquardt aus Zeil lässt zwei "Monstern" in ihrem Garten freien Lauf

Die große Raupe "Nimmersatt"

FT 15.08.2002 ZEIL. So etwas hatten auch die Nachbarn Heinrich und Else Weisel noch nie gesehen, und so rief das "Monster" am Dienstagnachmittag im Zeiler Haardtweg doch einiges Hallo hervor: eine Riesenraupe.

von Brigitte Krause

Auf ihren Fuchsien hatte Elfriede Marquardt eine propere Raupe entdeckt, die mit ihren großen "Augen" noch dazu recht furchterregend wirkt. Und bei der Nachschau fand man sogar noch ein zweites Prachtexemplar.

In Zeil ist eben die Natur noch in Ordnung: Nicht zuletzt durch den "GEO-Tag der Artenvielfalt" hellhörig geworden, beratschlagten die Gartenfreunde und schalteten den Kreisverband des Bundes Naturschutz ein. Bis zum Abend mussten die beiden gar nicht kleinen Raupen "Nimmersatt" mit einem Fuchsienzweig Quartier beziehen in einer durchlöcherten Pappschachtel, dann klärte der Fachmann das Rätsel über diese noch nie gesehenen "Untiere".

Biologe Jürgen Thein wälzte zur genaueren Bestimmung seine Fachbücher und identifizierte die Raupen als Spezies der "Mittleren Weinschwärmer " - gar nicht so selten in Deutschland und Europa und auch ursprünglich hier beheimatet, zu finden in Parks, Gärten, Wäldern und natürlich in den Weinbergen - bevorzugt den ökologisch bewirtschafteten. Wegen ihrer Tarnfarbe ist diese Raupe meistens gar nicht so leicht zu entdecken. Die Tarnfarbe zum einen, doch auch die erschreckend großen Augenflecken als so genannte Warntracht zum anderen sollen es den natürlichen Feinden schwer machen, sich die Raupen als Mittagessen zu schnappen. Denn für ein Vögelchen dürfte ein "Mittlerer Weinschwärmer" durchaus ein Leckerbissen sein, der gleich mehrere Tage sättigt.

An Futtern denkt auch die Raupe gegenwärtig nur. Und so ein Fuchsienblatt ist im Laufe einer Fotosession schnell vertilgt. Das geht nun einige Wochen so zu, bis sich der Schwärmer ins Erdreich verzieht, verpuppt und überwintert. Im Frühjahr beginnt die zweite Phase des Zyklus, wenn aus der Puppe ein schöner roter Nachtfalter mit einer Spannweite von sechs bis sieben Zentimetern schlüpft, der seinerseits dann irgendwann und irgendwo seine paar Eier ablegt. Denn Biologe Thein konnte außerdem beruhigen: Der "Mittlere Weinschwärmer" ist kein so genanntes Schadinsekt, und er neigt auch nicht zur Massenvermehrung, wie es der Landkreis vor einigen Jahren beim Schwammspinner erlebte.

So gesehen machte es Elfriede Marquardt ganz richtig, dass sie "ihre" beiden "Nimmersatts" wieder in den Garten expedierte. Kann ja auch gar nicht anders sein, wenn der Sohn "Grünen"-Chef im Haßfurter Stadtrat ist...


Amphienschutz
Kroetenzaunaufbau 1998

Bild vom Aufbau des Schutzzaunes
zwischen Jesserndorf und Gemünd am 6.März 1998. 
Mehr über den Amphibienschutzzaun

Landschaftspflege 
Im Herbst und Frühjahr steht jeweils die Aktion auf der vom BN gepachteten alten Streuobstfläche bei der Hetschingsmühle an. Heu wird zusammengerecht, alte Streuobstbäume werden freigelegt und das Schnittgut wird zu unserer neuen Streuobstwiese bei Lützelebern bzw. zum Lindenhof gebracht.

Streuobst 
Beitrag zur Regionalisierung
 
a) Anlage und Pflege von 2 Streuobstwiesen (Lützelebern und Steinberg)
b) Werbung für einheimische Streuobstanlagen durch ein jedes Jahr stattfindendes sogenanntes Apfelfest im alten Rathaus.
- Dabei wird Apfelsaft an Ort und Stelle gepresst und verkauft.
- Von einem Fachmann des Obst- und Gartenbauvereines Ebern können sich die Besucher anhand von zuhause mitgebrachten Äpfeln die Sorte bestimmen lassen.
- Informationen und Quiz zum Streuobst (Preise sind Apfelhochstämme)
Das Apfelfest wurde im Jahre 1996 wieder eingeführt. Die Resonanz bei der Bevölkerung ist sehr groß. Günstig ist, dass an diesem Oktobersonntag in Ebern jeweils Markttag ist.
c) Streuobstbörse 
Vermittlungsstelle für Leute, welche Streuobstbäume nicht selbst ernten können und für Leute, welche Interesse am Streuobst haben

Lindenbaumausstellung
Im Herbst 1995 wurde die Lindenbaum-Ausstellung des BN Bayern zusammen mit Bildern und Geschichten über Lindenbäume im Bereich Ebern gezeigt.

Schwalben
Erfassung von Beständen und Anbringung von Nisthilfen

Mitarbeit beim Bewerb "Haus und Natur" der Stadt Ebern 
Die Ortsgruppe ist bei den jährlichen Begehungen mit einem Jurymitglied vertreten. In den letzten Jahren wurden die grüne Fassade, der Nutzgarten, der Hausbaum, der Steingarten, der Gartenteich, der Eingang, die Fenster und der naturnahe Garten bewertet.

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