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BUND
Naturschutz Ebern

Allgemeines

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Fahrt ins Hersbrucker Land
2013

Bei der Tagesfahrt ging es am Donnerstag, den 9. Mai (Christi Himmelfahrt) in die Umgebung von Hersbruck. Dort wurde der Sortengarten der Streuobstinitiative Hersbruck und das Hutanger-Erlebnisgebiet Wengleinspark besucht.
Um 8.30 Uhr startete man in Fahrgemeinschaften am Realschulparkplatz. Otmar Fischer von der Streuobstinitiative Hersbruck empfing uns gegen 10.00 Uhr am angelegten Sortengarten und gab uns in einer einstündigen beeindruckenden Führung Informationen über die zahlreichen Aktivitäten rund um Streuobst im Hersbrucker Land.
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Anschließend ging es zum Mittagessen nach Eschenbach zum „Grünen Schwan“.

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Um 13.30 Uhr erwartete uns Gerhard Schütz vom BN Hersbruck, um uns das einmalige Naturschutzgelände Wengleinpark am Albtrauf vorzustellen. Dieses seit den 1930er Jahren geschützte Gebiet wurde 1966 vom BN erworben und als Hutanger -Erlebnisgebiet erhalten und vielfach erforscht.
Nach der dreistündigen Wanderung startete man anschließend zur Rückfahrt. Diese wurde noch mit einer gemeinsamen Brotzeit in einem Biergarten bei Forchheim unterbrochen.

 

 

 

Fahrt in den Nationalpark Bayerischer Wald
am 26. und 27. Juni 2010

Nachdem die Teilnehmer um 6.00 in Ebern mit einem VW-Bus gestartet waren, trafen sie um10.00 Uhr auf dem Parkplatz am „Haus der Wildnis“ in Ludwigstal ein.
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Dort erwartete sie schon Thomas Müller, der BN-Service Geschäftsführer und gleichzeitig Bürgermeister von Bayerisch Eisenstein . Er hatte den BN Ebern nach einem Vortrag in Ebern in den Bayerischen Wald eingeladen. Auf einem Rundgang durch das Tiergehege stellte er das neue Besucherzentrum vor und informierte über die Geschichte des Nationalparks. Beeindruckend war das vielfältige Informationsangebot, welches besonders für Kinder aufbereitet worden war.
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Anschließend erfolgte  der Bezug der Unterkunft „Arberresidenz“, bevor Bürgermeister Thomas Müller bei einem Rundgang seine Stadt zeigte, besonders die Planungen um das ehemalige Bahnhofsgelände. Bei der Wanderung zum „Schwellhäusl“ zeigte Müller den gemeindlichen Trauerwald und stellte verschiedene Waldtypen vor.
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Am Gasthaus „Schwellhäusl“ genoss man die Idylle inmitten der Waldlandschaft, bevor es nach Bayerisch Eisenstein zurück ging. Am Abend lud der „kochende Bürgermeister“ zu einem gemütlichen Essen ein, um abschließend ein Sonnwendfeuer in der Nähe zu besuchen.

Nach dem Frühstück verabschiedete man sich von Thomas Müller und besuchte unter Führung einer Nationalparkwächterin den Baumwipfelpfad am „Hans-Eisenmann-Haus“ bei Neuschönau. Die Größe des Wipfelpfades und die tolle Sicht von der Aussichtsplattform in fast 50 m Höhe begeisterte die Eberner BNler.

Nach einer kurzen Fahrt über Waldhäuser begab man sich auf eine Wandertour Richtung Lusen. Hier hatte der Borkenkäfer großflächig Fichtenbestände befallen. Nun nach über 10 Jahren kehrte die ursprüngliche Natur wieder zurück: überall wuchsen zwischen den abgestorbenen Baumstümpfen junge Bäume und Sträucher heran.

Begeistert durch die vielfältigen Eindrücke vom Nationalpark Bayerischer Wald machten sich die Eberner Naturschützer auf den Heimweg.

So ist für 2011 wieder ein solches Wochenende geplant, diesmal ist der Ammersee mit dem BN Naturschutzzentrum Wartaweil das Ziel.


BN Ebern erkundete Schaugarten in Veitshöchheim
und Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald

Zwei Einrichtungen besuchten am 23. Mai 2009 die Teilnehmer der gemeinsamen Exkursion von Bund Naturschutz und Obst- und Gartenbauverein Ebern: die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim und das Walderlebniszentrum im Gramschatzer Wald. Vielerlei Informationen zur Gartengestaltung und über die Aktivitäten der Waldpädagogik wurden gesammelt.
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In Veitshöchheim empfing die ehemalige Fachlehrerin Doris Metzler die Naturinteressenten auf dem Gelände der LWG und begann mit der Vorstellung der dortigen Fachschule mit seinen 150 Schülern. Ziel der Landesanstalt, erzählte die Führerin, sei das Versuchswesen und die Beratung, welches beides sehr praxisnah ist.
Als Beispiel für die biologische Schädlingsbekämpfung  mit Nützlingen zeigte sie in Pappsschachteln angesiedelte Florfliegenlarven, die die weiße Fliege vertilgen.
Verschiedene Beet- und Balkonpflanzen, gegen Mehltau resistente Rebstöcke, begrünte Dächer zum Wasserrückstau, verlegte wasserdurchlässige Wege und Plätze, eine Pflanzenkläranlage für den Teich, Bio -Gemüsebau wurden gezeigt, interessiert wurde nachgefragt und so zahlreiche Anregungen mitgenommen.
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Der Leiter des Amtes für Landwirtschaft und Forsten (ALF) Würzburg Ludwig Angerer stellte das Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald vor. Das Gebäude, 30 m auf 12,5 m ist in Massivholzbauweise errichtet worden und besteht aus Brettschichtholz mit Stärken von 10 cm bis 16 cm. Stolz berichtete der Forstmann, dass der Dämmmantel so nur eine 17 kW Pelletsheizung benötige.
 Die Realisierung des Projektes 2007 war durch die Bereitstellung von Mitteln durch das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten, sowie von der Europäischen Gemeinschaftsinitiative für den ländlichen Raum, möglich geworden.
Besondere Unterstützung erfährt das Zentrum durch den Förderverein „Gramschatzer Wald“, dem auch 12 umliegende Gemeinden angehören.
Beim anschließenden Rundgang fiel besonders das Exponat „Garten der Hölzer“ auf, das die Gegenstände erst über Spiegel erkennen ließ.
Abgerundet wurde das Erkunden der beiden Einrichtungen durch den Besuch des nahen Biergartens am Waldhaus Einsiedel notwendig.


Fahrt in die Rhön - Rund um den Apfel

Rund um den Apfel ging es bei der Bustagesfahrt am 28. September 2003 in den Naturpark "Bayerische Rhön", die der Bund Naturschutz Ebern in Zusammenarbeit mit der VHS und dem Obst- und Gartenbauverein Ebern für Interessierte angeboten hatte.
Erste Station war das Informationszentrum "Haus der langen Rhön" zum Biosphärenreservat Rhön in Oberelsbach mit einem Vortrag. Beeindruckend dabei war u. a. der Vergleich der Anzahl der Kilometer, welche erforderlich sind, um ein Essen mit Lebensmitteln aus dem zum Teil außereuropäischen Ausland oder aus der Region zuzubereiten. Mit dem Kauf von Lebensmitteln aus der Region wird zusätzlich die heimische Wirtschaft gefördert und es werden Arbeitsplätze erhalten.
Es folgte in der Apfelgemeinde Hausen eine Führung durch den dortigen Streuobst-Lehrpfad.
Bei der Führung erläuterte Adam Zentgraf, der Initiator des Lehrpfades,  die Entstehung und die Ziele desselben. Unter anderem kann man z.B. für einen neu zu pflanzenden Baum ein Baumpate werden oder Großeltern schenken ihren Enkeln für einmalig 50 EURO eine Baumpatenschaftsurkunde. Im Rathaus konnten die Teilnehmer dann eine Vielzahl von Rhöner Apfelprodukten kosten. So lernte man neben dem bekannten Apfelsaft und Apfelwein auch Produkte wie das sehr gut schmeckende Apfelbier, einen Apfelsekt, sowie Apfelsherry und sogar Apfelsenf kennen.
Der Bund Naturschutz wird daher an seinem Apfelfest am 12.Oktober auch Apfelbier anbieten.
Zum Mittagessen fand man sich im nahe gelegenen Rhönhof ein und lernte dabei die regionale Küche des Rhönhofs kennen.
Anschließend wurde zum 2 km entfernten Naturlehrpfad "Schwarzes Moor" gewandert, welches dann bei einem Rundgang erkundet wurde.
Eine weitere 6 km lange Wanderung führte zum Zentrum der Rhöner Apfel-Initiative ins hessische Ehrenberg-Seiferts.
Die "Schau-Kelterei" erläuterte Jürgen Krenzer, der Gründer und Besitzer derselben mit eindrucksvollen Ausführungen über das Keltern der Äpfel.
So werden dort nur Äpfel aus Streuobstbeständen verwendet. Diese Bäume wiederum dürfen nicht mit chemisch-synthetischen Mitteln behandelt werden. Außerdem darf kein stickstoffhaltiger Mineraldünger, Müllkompost oder Klärschlamm auf den Grundstücken aufgebracht gewesen sein. Die genaue Herkunft des Streuobstes mit Flurstück, Flurnummer muss dokumentiert sein.
Die Äpfel müssen reif und qualitativ einwandfrei sein. Nur so können hochwertige Produkte wie z. B. Apfelwein hergestellt werden.
Nach der Besichtigung der Schau-Kelterei stärkten sich die Fahrtteilnehmer beim Abendessen mit Rhöner Spezialitäten. Mit vielen neuen interessanten Eindrücken und einigen erworbenen Rhöner Produkten kehrten sie dann am Abend nach Ebern zurück


Radtour des BN Ebern am Sonntag, 27. Mai 2001
 
von Ebern nach Königsberg
mit Besichtigung des Naturschutzgebietes “Trockenhänge und Urwiese
bei Junkersdorf” und des Naturerlebnispfades bei Königsberg

Die Frühjahrsradtour des Bund Naturschutz Ebern führte in diesem Jahr von Ebern nach Königsberg. Auf dem Weg dorthin wurden eine Vielzahl von Besonderheiten und Schönheiten der heimischen Natur besichtigt. So wurde in der Nähe von Vorbach unmittelbar am Straßenrand eine Orchideenwiese entdeckt. Diesen ungewöhnlichen Standort haben sich einige Dutzend "Gefleckte Knabenkräuter" als Lebensraum ausgesucht. Auf der Weiterfahrt wurde am Rennweg die sogenannte Urwiese bei Junkersdorf besichtigt. Dieses Naturschutzgebiet beherbergt eine Vielzahl von Pflanzen, welche in unserer Kulturlandschaft sonst keine Überlebenschance mehr haben. Das Schutzgebiet stellt einen der bedeutendsten Trockenhangbereiche am nördlichen Haßbergtrauf dar.
Nach einer Mittagsrast am Schloss in Königsberg wurde der Naturerlebnispfad östlich von Königsberg begangen. Dieser in einer herrlichen Landschaft gelegenen Pfad trägt dazu bei, das Verständnis für Natur, Landschaft und Umwelt bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu fördern und zu sensibiliseren. Die Stationen Holzklangspiel und Sinnespfad, Wildbienenplatz und Naturdenkmal, um nur einige der insgesamt 12 Stationen zu nennen, führen zum Teil spielerisch zu einem besseren Verständnis für unsere heimische Natur. Mit vielen neuen Eindrücken wurde dann wieder die Heimfahrt nach Ebern angetreten.

 

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