Ferienprogramm 2016
Nistkastenkontrolle
Dienstag, 16.
August 2016: Nistkastenkontrolle im Ferienprogramm
Die Kontrolle von Vogelnistkästen war der Beitrag des Bund Naturschutz Ebern zum diesjährigen Eberner Ferienprogramm. Dabei konnten die Kinder selbst
Hand anlegen und vielfältige Erfahrungen in der Natur erleben. Sie machten dabei so manche einmalige, unvergessene Entdeckung. Angeleitet wurden sie von den BNlern Eberhard Ponader und Harald Amon.
Zum Kennen lernen gestalteten zuerst die Kinder ihren Vornamen mit Naturmaterialien auf einem Kärtchen mit doppelten Klebeband. Dabei wurden
Grashalme und Pflanzenblätter in verschiedenen Formen und Farben entdeckt und verarbeitet.
Vor einigen Jahren hatten die beiden BN-Mitglieder 42 Nistkästen im Forstbereich Herrenbirke nahe Unterpreppach aufgehängt. Damit soll das
Nistangebot für Vögel erhöht werden, das auch dem Wald Nutzen bringt. Jetzt nach der Brutzeit, so Eberhard Ponader, der früher das Gebiet als Förster
betreute, sind diese Kästen zu kontrollieren und zu reinigen, damit sie im nächsten Jahr wieder bezugsbereit sind.
Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es an die Kontrolle. Dabei lernten die Kinder die
moosigen Nester der Meisen und die rindenhaltigen des Kleibers, der auch noch seinen Eingang mit Ton verkleinert, kennen. Allerdings hatten sich als
Nachfolger schon ganze Siebenschläferfamilien in die Wohnstuben eingenistet. Von den Kindern konnten die aufgeweckten Siebenschläfer in den Kästen länger
beobachtet und der buschige Schwanz bewundert werden. Besonders begeistert waren die Kinder über die Siebenschläferfamilien, die teilweise ganz kleine,
noch saugende Jungen hatten. Hier wurden die Deckel der Vogelkästen nach einer kleinen Reinigung und Zählung wieder vorsichtig geschlossen.
Dass Kontrollieren auch Arbeit bedeutet, merkten die jungen Naturfreunde beim Tragen der benötigten Werkzeuge, beim Zurücklegen langer Wege und beim
Protokollieren der Funde in eine Aufnahmeliste. So war auch eine Pause dazwischen und am Ende mit einer Brotzeit besonders wichtig.
Abschließend gab es noch Informationen zu den Bewohnern der Vogelkästen und ein Drahtgeflecht, mit dem man den aufwändigen Bau eines Vogelnestes
nachbasteln konnte. Die beiden Naturschützer bedankten sich noch bei den Kindern für die fleißige unerschrockene Mithilfe und diese hatten daheim vom Abenteuer Natur sicher reichlich zu erzählen.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
8. September 2015
25. August 2014
Nistkastenkontrolle im Ferienprogramm
Die Kontrolle von Vogelnistkästen war der Beitrag des Bund Naturschutz Ebern zum diesjährigen Eberner Ferienprogramm.
Dabei konnten die Kinder selbst Hand anlegen und vielfältige Erfahrungen in der Natur erleben. Sie machten dabei so manche einmalige, unvergessene Entdeckung. Angeleitet wurden sie von den Aktiven des BUND Naturschutz Ebern
Eberhard Ponader und Harald Amon.
|
Zum Kennen lernen gestalteten zuerst die Kinder ihren Vornamen mit Naturmaterialien auf einem Kärtchen mit doppelten
Klebeband. Dabei wurden Grashalme und Pflanzenblätter in verschiedenen Formen und Farben entdeckt und verarbeitet.
Vor einigen Jahren hatten die beiden BN-Mitglieder 42 Nistkästen im Forstbereich Herrenbirke nahe Unterpreppach
aufgehängt. Damit soll das Nistangebot für Vögel erhöht werden, das auch dem Wald Nutzen bringt. Jetzt nach der Brutzeit,
so Eberhard Ponader, der früher das Gebiet als Förster betreute, sind diese Kästen zu kontrollieren und zu reinigen, damit sie im nächsten Jahr wieder bezugsbereit sind.
Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es an die Kontrolle. Dabei lernten die Kinder die moosigen Nester der Meisen und die
rindenhaltigen des Kleibers, der auch noch seinen Eingang mit Ton verkleinert, kennen. Allerdings hatten sich als Nachfolger
schon ganze Siebenschläferfamilien in die Wohnstuben eingenistet. Von den Kindern konnten die aufgeweckten
Siebenschläfer in den Kästen länger beobachtet und der buschige Schwanz bewundert werden. Besonders begeistert
waren die Kinder über die Siebenschläferfamilien, die teilweise ganz kleine, noch saugende Jungen hatten. Hier wurden die
Deckel der Vogelkästen nach einer kleinen Reinigung und Zählung wieder vorsichtig geschlossen.
Dass Kontrollieren auch Arbeit bedeutet, merkten die jungen Naturfreunde beim Tragen der benötigten Werkzeuge, beim
Zurücklegen langer Wege und beim Protokollieren der Funde in eine Aufnahmeliste. So war auch eine Pause dazwischen und am Ende mit einer Brotzeit besonders wichtig.
|
Abschließend gab es noch Informationen zu Fledermäusen, die auch Vogelkästen als Aufenthalt nutzen. An kurzen
Filmausschnitten und Bildern, sowie mitgebrachten Präparaten wurden die kleinen Naturschützer gut informiert. Die beiden
Naturschützer bedankten sich noch bei den Kindern für die fleißige unerschrockene Mithilfe und diese hatten daheim vom Abenteuer Natur sicher reichlich zu erzählen.
2007
Wiese und Fledermäuse erkundet
Über 30 Kinder waren dabei, als der Bund Naturschutz Ebern im Ferienprogramm in der Wiese nachschaute, was dort alles
krabbelt und fliegt, und am Abend den Kobolden der Nacht nachspürte. Die Betreuung der beiden Veranstaltungen lag in den Händen der BN-Mitglieder Alexander Hippeli und Harald Amon.
|
Bei der Wiesenerkundung nahmen die Kinder zum Kennenlernen sogleich Blätter, Grashalme und Blüten zu Hilfe, als sie
ihren Namen auf ein Klebekärtchen zusammensetzen sollten. „Ich höre Autos“, war die erste Antwort, als sich die Kinder in
eine Wiese setzten und den Geräuschen lauschten. Erst beim Liegen wurden das vielfältige Zirpen der Heuschrecken deutlicher und so manches Rascheln eines Käfers wurde bemerkt.
|
Mit einer Papprolle spähten die neugierigen Kundschafter als Ameise die Wiese aus. Dazu durften sie einen auf 20
Zentimetern Höhe gespannten Faden mit dem Kopf nicht überschreiten. So wurden verschiedene Tiere, die im Dschungel
der Wiese leben, wie Wanzen, zahlreiche Käfer, Ameisen, Florfliegen, Spinnen, Schmetterlinge und Heuschrecken entdeckt,
in Becherlupen gefangen und gemeinsam betrachtet und besprochen. Besondere Bewunderung fand eine Zebraspinne und eine vierfleckige Kreuzspinne.
|
Abschließend betätigten sich die Kinder noch als Maler, die die vielfältigen Farben der Wiese auf einer selbstklebenden
Palette zu einem Bild zusammensetzen. Stolz, mit einem selbst „gemalten“ Bild kehrten sie zum Treffpunkt zurück.
Zur Fledermausnacht gab es zuerst zum Thema Informationen im Gewerkschaftshaus. Viel Wissen war bei den Kindern
schon vorhanden, so dass oft nur Einzelheiten ergänzt werden mussten. Hilfreich und besonders bestaunt wurden dabei die
Präparate toter Fledermäuse, verschiedener Fledermauskot und die schrillen Fledermausrufe aus dem CD-Player.
Mit Taschenlampen und Fledermausdetektoren spürte man anschließend Fledermäusen in den Baunachauen nach. Hier
merkten die Kinder, dass Fledermäuse gar nicht so häufig vorkommen und deshalb als nächtliche Jäger besondere
Bedeutung haben und eines Schutzes bedürfen. Völlig gefesselt waren die nächtlichen Forscher dann, als sie mit den Bat-Detektoren eine über die Baunach jagende Fledermaus feststellen konnten.
Abschließend ging es noch zu einem Angelteich, der mit einem größeren Scheinwerfer beleuchtet wurde. Wie auf Bestellung
drehte dann so mancher jagende Kobold der Nacht seine geschwungenen Runden über das Wasser. Trotz der inzwischen kalten Füße waren die Fledermausforscher von den nächtlichen Erlebnissen ganz begeister
t
BN-Aktiv im Sommer-Ferienprogramm 2001 Ebern
Unter dem Motto “Natur erfahren und forschen” nahmen 24 Kinder an der Veranstaltung des Bund Naturschutz Ebern teil. Unter Anleitung von Karin Rüdiger und Harald Amon setzten die Kinder
zuerst ihren Namen aus Naturmaterialien auf ein Klebeschildchen zusammen, bevor sie gesammelte Pflanzenteile nach verschiedenen
Farbgruppen sortierten. “Ich habe nicht gewusst, dass es so viele Farben gibt”, stellten die Kinder erstaunt fest.
Anschließend wurde der Gehörsinn mit dem Heuschreckenspiel und der Erkundung einer artenreichen Wiese geschult. Dabei wurden mit
Becherlupen Tiere gesmmelt, um sie anschließend mittels Bildern nach ihren Merkmalen zu bestimmen. Barfüßig ging es dann mit geschlossenen Augen über Wiese und Weg in
den abwechslungsreichen Waldbereich. Begeistert von der Erfahrung die verschiedenen Untergründe mit den blanken Füßen zu erfühlen, hangelten
sich die Kinder mit verbundenen Augen quer durch den Wald an einem an Bäumen befestigten Seil entlang. Diese prickelnde Erfahrung wollten fast alle nochmals erleben,
Abschließend konnten alle Kinder, noch bevor es zurückging, ihr Klebebild aus verschiedenen Pflanzenmaterialien “malen”.
In über 3 kurzweiligen Stunden hatten die Kinder Erfahrungen und Kenntnisse erhalten und gemerkt, wie die Natur sie begeistern kann. Harald Amon
Ferienprogramm für Kinder in Ermershausen
FT 10.08.2001 BN-Vertreter und Ortspfarrer “untersuchten” mit Kindern die Ermetz
Ermershausen
Umwelterziehung am Beispiel der Ermetz stand für die Kinder des Dorfes auf dem Programm. Insbesondere ging es dabei natürlich um das Thema Wasser.
Harald Amon, Vorsitzender des Bund Naturschutz Ebern und der Biologe Jürgen Thein von der Kreisgruppe Haßberge des
BN, kamen auf Einladung von Pfarrer Andreas Kopp-von-Freymann nach Ermershausen. Der Pfarrer ist im evangelischen
Dekanat Rügheim für Naturschutz zuständig. Dass die “Umweltaktion” mit den Kindern spielerisch geschah, machte die Arbeit zum Abenteuer.
Wie kleine Unterwasser- forscher standen die Mädchen und Buben mit Keschern im Dorfbach, um das Leben unter Wasser zu erforschen. Selbst Thein und Amon
staunten nicht schlecht, was so ein kleiner Bach alles beherbergt. Kleinlebewesen wie Bachflohkrebse, Eintagsfliegenlarven und sogar Gründlinge wurden
entdeckt. Mit Schaugläsern, Lupen und mit Mikroskop wurde alles genau untersucht.
Biologe Jürgen Thein stellte an dem Nachmittag fest,
dass das Wasser der Ermetz nur gering belastet ist, was anhand der Funde bestimmt werden kann. Seiner Meinung nach müsste die Bachqualität am Oberlauf hinter
dem Dorf noch besser sein. Dort in der Nähe der Quelle des Baches wird auch das Wasser für die Kneippanlage entnommen.
|