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Naturpädagogik und Umweltbildung

BUND
Naturschutz Ebern

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Naturerlebnis für junge Forscher
Projekt 2010

für Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren in Ebern
Treffpunkt Hauptschule (Hintereingang)
Start am 23. April 2010
jeden Freitag 14.30 bis 17.30 Uhr

 
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Der Bund Naturschutz Haßberge hat am Freitag 23. April 2010 in Kooperation mit der BN-Ortsgruppe Ebern das Umweltbildungsprojekt "Der Natur auf der Spur" gestartet. Das Frühlingserwachen, das man in diesen Tagen mit mächtigem Ausdruck erlebt, war Thema des ersten Bildungsnachmittags für acht- bis 13-jährige Kinder (3. bis 6. Klasse) aus Ebern und der Umgebung.
Die beiden Biologen Josline Griese und Michael Hauck aus Zeil und die Naturpädagogin Andrea Zech aus Knetzgau standen den Kindern in jeglicher Beziehung Rede und Antwort, wie BN-Kreisvorsitzender Dr. Klaus Mandery mitteilt. Vor allem die Fauna-Boxen waren es aber, die zum Einsatz kamen. Mit ihrer Hilfe ließen sich die Feinheiten aus der Tier - und Pflanzenwelt leichter erfahrbar machen als mit bloßem Auge. Die Spur der Umweltbildungsgruppe führte zum Losberg, wo in der Sonne allerlei Getier zu erkunden war. Die vom Bayerischen Umweltbildungsfonds geförderte Umweltbildungsmaßnahme wird jeweils

freitags von 14.30 bis 17.30 Uhr bis Ende September, auch in den Ferien,

fortgeführt. Die Teilnahme an einer Einzelveranstaltung ist jederzeit möglich. Am Hintereingang der Hauptschule ist Treffpunkt. Für die dreistündige Umweltbildungseinheit ist ein Unkostenbeitrag von drei Euro zu entrichten.
Bei der nächsten Veranstaltung werden die Naturpädagogen vor allem "Vögel und Schmetterlinge im Frühling" in den Mittelpunkt stellen. Dabei geht es um die Vorstellung der Arten, um Erkennungsmerkmale, Vogelstimmen und Vögel, die in verschiedenen Lebensräumen Zuhause sind. "Welche Schmetterlinge fliegen im Frühjahr?" ist das zweite Schwerpunktthema. Dabei geht es auch um die unterschiedlichen Flugapparate der beiden Gruppen und um die Frage "Was kann man für den Schutz der Vögel und Schmetterlinge tun?"
Die Organisatoren laden die Eltern herzlich dazu ein, ihren Kindern vertiefte Kenntnisse über die Natur und vor allem Einblicke in die biologische Vielfalt, die Biodiversität, zu ermöglichen.
Ansprechpartner vor Ort ist BN-Ortsvorsitzender Harald Amon, 09531/1737. Dort gibt es Informationen und Kinder können angemeldet werden.


Thema des 2. Treffens
waren das Kennenlernen verschiedener Vögel- und Schmetterlingsarten
.

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Auf dem Weg zur Pferderanch wurden
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am Wegesrand Ameisen, Hummeln, Weichwanzen und Marienkäfer in Augenschein genommen, sowie einige Wildkräuter probiert (Sauerampfer, Wiesenknopf, Giersch).
Auf dem weiteren Weg zum Wald wurde den singenden Vögeln gelauscht (Amsel, Kohlmeise, Zilpzalp, Fitis und Goldammer). Im Wald wurde der Buchfink entdeckt
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und im Totholz ein zusammengerollter Saftkugler.
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Die Kinder untersuchten eine umgestürzte Fichte samt Wurzelteller und probierten frische Buchenblätter.
Auf dem Rückweg begleitete sie der Gesang der Nachtigall.

ältere Berichte über die damalige BN-Kindergruppe

BN-Kindergruppe macht Ferien
23.07.2002 EBERN. Zum letzten Mal vor den Sommerferien traf sich am Dienstag die Kindergruppe des Bundes Naturschutz in Ebern  Rückblickend war es ein ereignisreiches Jahr für die teilnehmenden Kinder. Die Betreuer Jürgen Thein, Biologe bei der BN-Kreisgruppe in Hassfurt, Thomas Meisner und Alexander Hippeli aus Ebern können auf eine erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Im letzten Herbst und Winter war der Wald das bestimmende Thema, im Frühjahr und Sommer wurden dann die Wiese an der Hetschingsmühle, das Leben der Vögel und die Tiere und Pflanzen am Angerbach von den Kindern erforscht. Nun machen alle erst einmal eine Pause bis zum Ende der Sommerferien. Am 24. September 2002 treffen sich dann hoffentlich alle wieder am Gewerkschaftsheim

Treffen der BN Kindergruppe am 19. März 2002
Beim letzten Treffen der Kindergruppe des Bund Naturschutz Ebern ging es mit dem Naturpädagogen Jürgen Thein  und Thomas Meisner um das Thema Spinnen. An schnell gefundenen Tieren wurden die Eigenschaften und zahlreiche Eigenheiten dazu festgestellt, vor allem sollte die Scheu vor diesen „unheimlichen“, aber nützlichen Tieren abgebaut werden. Besonders freudig überrascht waren die Kinder von einer Spende aus dem Erlös zur Verköstigung beim Kinderwarenbasar, die von den Organisatorinnen Sabine Wolfschmitt, Ute Rennebohm und Renate Vierbücher überreicht wurde. Beim nächsten Treffen der Kindergruppe am Dienstag, den 16. April um 14.30 Uhr, wird am Tümpel die Entwicklung von Amphibienlaich und Kaulquappen erkundet.

Bild: Die Kindergruppe mit Naturpädagoge Jürgen Thein und Thomas Meisner vom BN Ebern, sowie den Spenderinnen Sabine Wolfschmitt und Ute Rennebohm

EBERN - Am Dienstag, 23. Oktober 2001, um 14.30 Uhr startet der Bund Naturschutz Ebern mit einer Kindergruppe. Treffpunkt ist am Gewerkschaftsheim in Ebern. Eingeladen sind alle Kids im Grundschulalter, die mehr über Tiere und Pflanzen erfahren, Blumen sammeln, Düfte bewundern, Geschichten über die Natur hören, Gegenstände erforschen, durch den Matsch waten und gemeinsame Unternehmungen starten wollen. Eine passende wetterfeste Kleidung ist notwendig. Bereits im Sommer 2000 hatte die Biologin Susann Salzmann große Resonanz mit der Gründung einer Kindergruppe erzielt. Leider löste sie sich nach ihrem Umzug wieder auf. Nun steht dem BN Ebern der Biologe Jürgen Thein zur Verfügung, der schon mehrere Jahre in der Umweltbildung tätig ist. Bereits im Sommer waren zahlreiche Grundschulen im Landkreis von seinem Angebot und Wirken begeistert. Jürgen Thein wünscht sich nun viele naturinteressierte Kinder, die er dann in und mit der Natur begeistern möchte.

EBERN. 35 Kinder mit Eltern trafen sich mit den Betreuern des Bundes Naturschutz (BN) in Ebern, um den Neuanfang der BN-Kindergruppe mitzuerleben. In Zusammenarbeit mit dem Diplombiologen und Naturpädagogen der BN-Kreisgruppe, Jürgen Thein aus Haßfurt, soll die erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit des letzten Jahres fortgeführt werden.
Das erste Schwerpunktthema des neuen Programms ist der Wald. Zunächst richteten sich die Kinder einmal in ,,ihrem Wald" ein. Dazu gehörte auch ein Treff- und Ausgangspunkt für alle künftigen Aktivitäten.
Gemeinsam bauten sich die Kinder ihren ,,Adlerhorst" aus Ästen, Blättern und Moos. Anschließend vertiefte die Gruppe ihre Beziehung zum umgebenden Wald durch ein einfaches, aber dennoch spannendes Spiel.

Mit verbundenen Augen erkundeten die Kinder die nähere Umgebung und wählten sich einen bestimmten Baum als ihren Partner im Wald. Ein Ziel für die Zukunft wird sein, den Baum stets wieder zu besuchen und eine Beziehung mit ihm aufzubauen